In die Spesenaffäre der Grazer FPÖ kommt wieder Bewegung. Ein neues Gutachten entlastet den ehemaligen FPÖ-Stadtparteichef Mario Eustacchio und bescheinigt ihm eine korrekte Verwendung seiner Mittel.
Die FPÖ ist zurück in der Opposition. Als soziale Heimatpartei wird sie um die vielen enttäuschten Wähler kämpfen. Dazu muss sie aber auch die richtigen Schlüsse aus dem Wahlergebnis ziehen.
Bei der Grazer Gemeinderatswahl hat die KPÖ den amtierenden Bürgermeister Siegfried Nagl gestürzt. Seine Partei, die ÖVP, musste schwere Verluste hinnehmen. Verloren hat aber auch die FPÖ, die ein Minus von fünf Prozent hinnehmen muss und laut Hochrechnung nur auf 10,9 Prozent kommt. Gegenüber der TAGESSTIMME sprach FPÖ-Spitzenkandidat Mario Eustacchio über das Ergebnis und die Zukunft der Freiheitlichen.
Bereits seit dem Jahr 2010 gibt es Pläne für eine türkische Moschee in der Grazer Lazarettgasse. Jetzt soll die Moschee tatsächlich Wirklichkeit werden.
Nach der Razzia im Islamischen Kulturzentrum in Graz fordert die steirische FPÖ umgehend Konsequenzen. Bereits vor acht Jahren hatten die Freiheitlichen vor radikalen Islamisten gewarnt.
Die Wien-Wahl am Sonntag wurde zum Debakel für das rechte Lager. Das FREILICH-Magazin hat jetzt auch einen Buchklub. Und die neue Ausgabe der Sezession ist erschienen.
Der Grazer Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) zeigt kein Verständnis für die Forderung der Wiener Grünen nach einer Bevorzugung von Migranten im städtischen Dienst. Nach Ansicht des FPÖ-Politikers handelt es sich dabei um Inländerdiskriminierung. „Mit mir als Personalstadtrat wird es solche Maßnahmen sicherlich nicht geben“, betont Eustacchio im Interview mit der Tagesstimme.