Anfang der Woche haben zwei Initiativen mehr als 800.000 Unterschriften für ein Verbot der AfD an den Bundestag übergeben. Die Unterstützer fordern eine Prüfung der Partei durch das Bundesverfassungsgericht.
Bei einem Angriff auf einen rechten Demonstranten im November 2023 in Leipzig soll auch ein Mitglied der Bewegung „Omas gegen Rechts“ eine wichtige Rolle gespielt haben. Am Mittwoch fanden deshalb in Leipzig mehrere Hausdurchsuchungen statt.
Ein linkes Bündnis, dem unter anderem die Jugendorganisationen von Linken, SPD und Grünen sowie der DGB, aber auch Vertreter von Gruppen wie „Omas gegen Rechts“ angehören, wollte verhindern, dass ein AfD-Politiker als Kandidat bei den anstehenden Kommunalwahlen Ende Mai antritt – ohne Erfolg.
Weil sie die Forderungen der „Letzten Generation“ unterstützten, zeigten sich drei Mitglieder der Aktivistengruppe „Omas gegen Rechts“ bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin selbst an.