FPÖ-Chef Herbert Kickl hat vor dem Handelsgericht eine einstweilige Verfügung gegen die SPÖ erwirkt, weil ihm in einem Newsletter fälschlicherweise eine Nähe zu einem Neonazi unterstellt wurde.
Der Heimatkurier konnte sich in den letzten Monaten erfolgreich gegen mehrere Unterlassungsklagen zur Wehr setzen. Um auch in Zukunft vor rechtlichen Angriffen geschützt zu sein, will das Medium nun ein Rechtsbudget aufbauen.
In einer ZIB-Sendung wurde die FPÖ kollektiv als „blaue Regierungsbande“ bezeichnet. FPÖ-Chef Kickl reagierte darauf mit einer Unterlassungsklage.
Nach dem Prozesstag am Dienstag ist die Zukunft des Dresdner Jungeuropa Verlags weiter unklar. Verleger Philip Stein ist aber zuversichtlich, dass der Jungeuropa Verlag seinen Namen behalten wird.
Tausende Euro an Anwalts- und Gerichtskosten dürfte sich der ORF nach seiner Niederlage gegen FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl nun von den Gebührenzahlern bezahlen lassen, befürchtet das Nachrichtenmedium eXXpress.