Die AfD-Politikerin Marie-Thérèse Kaiser hat ein Meme auf X geteilt und damit das Bundeskriminalamt auf den Plan gerufen. Auch der WDR schaltete sich ein.
Die bayerische Staatsregierung unter Markus Söder zahlte 15.000 Euro für eine Anzeige, die den Lesern zweier Zeitungen einen schönen „Großelterntag“ wünschte. Kein Einzelfall.
In Brandenburg ist am Mittwoch ein mutmaßlicher Säureanschlag auf die Wohnung eines AfD-Mitarbeiters verübt worden. Die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Lena Kotré, äußerte sich im Gespräch mit FREILICH zu dem Anschlag auf die Wohnung ihres Büroleiters und kündigte an, sich davon nicht einschüchtern zu lassen.
Unbekannte Täter haben am vergangenen Wochenende die Scheiben der Landesparteizentrale der steirischen FPÖ in Graz eingeschlagen. Die Partei spricht von einem Anschlag auf die Demokratie. Die Polizei ermittelt.
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann erstattet jeden Monat rund 200 Strafanzeigen gegen beleidigende und kritische Kommentare im Internet. Kritiker wie der Jurist Carsten Brennecke werfen ihr vor, damit die Staatsanwaltschaft mit Bagatellfällen zu belasten und zulässige Meinungsäußerungen zu bekämpfen.
Ende Mai berichteten mehrere Medien, dass zwei Mitglieder der Satirepartei „Die Partei“ in die AfD Karlsruhe eingeschleust worden seien. Die AfD geht nun juristisch gegen diese Behauptung vor.
Ein 33-Jähriger soll in Magdeburg zwei AfD-Mitglieder beim Verteilen von Flyern verbal attackiert, bespuckt und mit seinem Kampfhund bedroht haben. Die Polizei ermittelt.
Die Junge Alternative des Regionalverbandes Ostküste hat am vergangenen Wochenende mit einer Gruppe von etwa 20 Personen eine Wanderung unternommen. Dabei kam es zu einem Polizeieinsatz. Gegenüber FREILICH schilderten Beteiligte die Geschehnisse.
Nach Berichten über ein Treffen rechter Akteure und Politiker von AfD und CDU in Potsdam wurden in den vergangenen zwei Wochen immer wieder Vergleiche mit der Wannseekonferenz gezogen – auch von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Ein Anwalt geht nun juristisch dagegen vor.
Am vergangenen Wochenende fand in Wien die von den Identitären organisierte Remigrationsdemo statt. Am Abend des Demonstrationstages soll es in einem Wiener Lokal zu einem Vorfall gekommen sein, über den ein SPÖ-Politiker in Sozialen Medien berichtet. Der Polizei ist jedoch nichts bekannt.