Der japanische Minister Minoru Kiuchi kritisierte Deutschland jüngst als Negativbeispiel für Migration und warnt Japan davor, die gleichen Fehler zu machen.
Eine neue Studie zeigt, dass 22 Prozent der deutschen Unternehmen erwägen, ihre Produktion nach Mittel- und Osteuropa zu verlagern. Gründe dafür sind unter anderem die schlechten Standortbedingungen in Deutschland.
Deutschland steht vor einem Rückgang der Erwerbsbevölkerung. Laut einer IW-Prognose könnte gezielte Zuwanderung die Folgen abfedern.
Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, warnt davor, dass der Wahlerfolg der AfD in Thüringen und Sachsen ausländische Arbeitskräfte abschrecken und den Fachkräftemangel verschärfen könnte.
Die Bundesregierung hat die Visaverfahren für ausländische Fachkräfte deutlich beschleunigt, insbesondere in Indien, wo die Wartezeit für ein nationales Visum von neun Monaten auf zwei Wochen gesunken ist.
In einem Video aus dem Wiesbadener Stadtpark, das Anfang August viral ging, ist zu sehen, wie der Macher des Videos von mehreren Migranten bedrängt wird, weil er im Park gefilmt hat. In den Sozialen Medien reagierten die Nutzer unterschiedlich auf den Vorfall.
Ein Unternehmen in Colditz, das Fitness-, Sport- und Lifestyle-Nahrung herstellt, beschäftigt 600 Mitarbeiter und 20 Auszubildende, von denen vier über ein Programm aus dem Ausland angeworben wurden. Dies sei zwar ein Schritt zur Fachkräftesicherung, wird aber nach Meinung eines Experten nicht ausreichen, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu beheben.
Die FDP hat neue Vorschläge zur Steuerpolitik vorgelegt, darunter die Einführung von Steuervorteilen für Überstunden und ausländische Fachkräfte.
Mit einer neuen Integrationsmaßnahme will die Stadt Wien junge Menschen besser auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Die FPÖ Wien sieht in den Plänen jedoch ein potenzielles neues Integrationsfiasko.
Europa wird immer älter und hat zu wenig Kinder. In der neuen FREILICH-Ausgabe zeigen wir, was diese Entwicklung für unsere Zukunft bedeutet.