Die Vier-Tage-Woche als Patentrezept gegen alle Probleme am Arbeitsmarkt verkauft. Am Ende ist sie eine Mogelpackung, zulasten einfacher Bürger, denen der Luxus des dritten freien Tages kaum Vorteile bringt.
Mit dem morgigen 19. Mai kommen einige Öffnungsschritte in Österreich – unter anderem bei Kultur, Gastro, Sport, Freizeit und Veranstaltungen. Hauptmaßstab sind dabei die „3 Gs“: Getestet, genesen, geimpft. Zumindest bei einigen Regeln steckt der Teufel aber im Detail – lassen sie doch einige Realitätsferne andeuten.
In dem Papier fordern mehrere Institutionen neben einem zeitlichen Stufenplan zur Wiedereröffnung auch finanzielle Kompensation und nachvollziehbare Höchstgrenzen für Besucherzahlen.
Neben strikteren Jugendschutzregelungen soll eine gestern beschlossene Richtlinie künftig für einen höheren Anteil europäischer Produktionen auf Netflix sorgen.
Laut einer wissenschaftlichen Studie bleibt Fernsehen seit 1986 die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Grundsätzlich nimmt der Medienkonsum weiter zu.