Zum zweiten Mal luden die drei nonkonformen Verlage „Jungeuropa“, „Oikos“ (bekannt vor allem für die Herausgabe der Zeitschrift „Die Kehre“) und „Hydra-Comics“ zum gemeinsamen Lesertreffen ein. Die TAGESSTIMME war vor Ort und machte sich ein eigenes Bild der gelungenen Veranstaltung.
Wer denkt, das Thema Ökologie hätte sich nach wenigen Ausgaben erledigt, wird von der „Zeitschrift für Naturschutz“ mit jeder Ausgabe aufs Neue überrascht. Mit „Ressourcenknappheit“ widmet sich das mittlerweile neunte Heft einem völlig neuen Schwerpunkt. Nicht die einzige Neuerung bei der „Kehre“.
Bei der Frankfurter Buchmesse sorgte die schwarze Autorin Jasmina Kuhnke mit ihrer Absage für große Aufregung (TAGESSTIMME berichtete). Plötzlich war der Stand der beiden rechten Verlage „Jungeuropa“ und „Oikos“ im Zentrum der medialen Berichterstattung. Die TAGESSTIMME sprach mit Jonas Schick, dem Gründer des „Oikos Verlags“, über die Geschehnisse auf der Buchmesse und den Medientrubel.
„Die Kehre – Zeitschrift für Naturschutz“ hat jüngst ihre siebte Ausgabe vorgelegt. Nachdem mit dem letzten Heft erstmals ein „offenes Heft“ vorgelegt wurde, widmet man sich diesmal wieder einem Schwerpunkt. Diesmal wurde das Thema Postwachstum behandelt. Wir haben reingeschaut.
Jonas Schick möchte mit seiner Zeitschrift „Die Kehre“ die „rechte Ökologie“ wiederbeleben. Im Tagesstimme-Interview sprach er über die Wichtigkeit der Ökologie, grundsätzliche Systemfragen und die Ziele seiner Zeitschrift.
Am Wochenende fand die Großdemo gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin statt. Die zweite Ausgabe der rechten Ökologie-Zeitschrift „Die Kehre“ ist bereits bei den Abonnenten. Und im Oktober erscheint der neue Roman „Enklave“ im Jungeuropa-Verlag.
Die neue Ausgabe des Magazins Recherche D beschäftigt sich mit „Bildung und Ökonomie“. Die FPÖ-Politikerin Ursula Stenzel zieht sich doch noch nicht zurück. Und Andreas Kalbitz lässt sein Amt als AfD-Fraktionsvorsitzender vorerst ruhen.
Der AfD-Bundesvorstand entschied am Freitag, dass die parteiinterne Organisation „Flügel“ zeitnah zur Auflösung kommen soll. Dass die Partei damit aus dem Visier ihrer Gegner kommt, ist allerdings unwahrscheinlich.