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Dämpfer nach rund 100 Tagen: Trumps Umfragewerte sinken

Die Zustimmungswerte für Donald Trump sind in den letzten Wochen deutlich gesunken. Vor allem in Wirtschaftsfragen verliert der US-Präsident massiv an Rückhalt.

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Washington, D. C. – Drei Monate nach Beginn seiner zweiten Amtszeit sieht sich US-Präsident Donald Trump mit einem schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung konfrontiert. Mehrere Umfragen zeigen einen deutlichen Rückgang seiner Zustimmungswerte – vor allem in wirtschaftspolitischen Fragen.

Abwärtstrend in der Zustimmung

Laut Pew Research Center sind nur noch 40 Prozent der Befragten in den USA mit Trump zufrieden. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Magazins Economist zeigt einen ähnlichen Trend: Demnach liegt die Zustimmung zu Trump nur noch bei 41 Prozent. Bei seinem Amtsantritt im Januar hatte ihn noch rund jeder zweite US-Amerikaner unterstützt.

Etwas bessere Zahlen liefert das Gallup-Institut, das Trump in einer Umfrage vom Gründonnerstag noch 45 Prozent Zustimmung bescheinigt. Doch auch diese Zahl ändert nichts an einem ernüchternden Befund, wonach Trump laut Gallup nach drei Monaten im Amt der unbeliebteste US-Präsident seit dem Zweiten Weltkrieg ist.

Kritik an Wirtschaftspolitik

Besonders negativ fällt die Bewertung seiner Wirtschaftspolitik aus – genau der Bereich, mit dem Trump 2024 erneut die Wahl gewinnen konnte. Laut einer Umfrage von YouGov glauben inzwischen 54 Prozent der Befragten, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert hat. Im Januar waren es noch 37 Prozent.

Auch die Inflation bleibt ein sensibles Thema: Beim Thema Lebenshaltungskosten geben nur 31 Prozent der US-Bürger Trump gute Noten, zeigt eine Reuters/Ipsos-Umfrage. Dabei hatte der Präsident vollmundig verkündet, dass die Einkommen in die Höhe schnellen, die Inflation völlig verschwinden, Arbeitsplätze wieder zurückkehren und die Mittelschicht florieren werde wie nie zuvor.

Polarisierung und neue Bruchlinien

Die Unterstützung für Trump ist nach wie vor stark polarisiert – insbesondere entlang des Bildungsniveaus. „Je gebildeter eine Person ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie Trump zustimmt“, analysiert der Economist. Auch bei den Senioren, traditionell eine konservative Wählergruppe, ist die Zustimmung dem Magazin zufolge verhalten. Während weiße und männliche Wähler eher loyal sind, lehnen jüngere Menschen und Angehörige ethnischer Minderheiten Trump mehrheitlich ab.

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