Um Energie zu sparen: Keine Warmbadetage mehr in Wien

In der österreichischen Bundeshauptstadt wurden weitere Maßnahmen gesetzt, um über die kommenden Wintermonate noch mehr Energie einsparen zu können.
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Um Energie zu sparen: Keine Warmbadetage mehr in Wien

Symbolbild: Hallenbad in Wien / Bild: Angela Püskül/Diplomatische Akademie Wien, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

In der österreichischen Bundeshauptstadt wurden weitere Maßnahmen gesetzt, um über die kommenden Wintermonate noch mehr Energie einsparen zu können.

Wien. – Die Wiener Bäder heizen ihre Becken ab nun nicht mehr über eine Wassertemperatur von 27 Grad Celsius hinaus. Warmbadetage, an denen von Oktober bis April in einigen Hallenbädern der Stadt das Wasser bis auf 31 Grad aufgeheizt wurde und die Gäste 3,40 Euro Aufpreis bezahlten, wurden eingestellt, hieß es am Sonntag in einer Aussendung von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS). Der Grund: Die Stadt will den Energieverbrauch senken und Einsparungspotenziale ausschöpfen.

Höhere Temperaturen „nicht vertretbar“

Hubert Teubenbacher, Abteilungsleiter der Magistratsabteilung 44, sagte: „Die Einstellung des Warmbadens ist ein richtiger Schritt, da das Aufheizen der Beckentemperatur von 27 auf 31 Grad Celsius derzeit nicht vertretbar und in Form einer adäquaten, leistbaren Aufzahlung anzubieten ist.“ Durch diese Maßnahmen reduziere man den Wasserverbrauch um bis zu zwei Drittel und spare jährlich ca. 36.000 MWh Energie ein, hieß es von der Stadt. Das entspricht dem durchschnittlichen Energieverbrauch von 4000 Haushalten.

Über den Autor

Monika Šimić

Monika Šimić wurde 1992 in Zenica (Bosnien und Herzegowina) geboren. Die gebürtige Kroatin wuchs in Kärnten auf und studierte Übersetzen mit der Sprachkombination Russisch und Englisch in Graz.

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