Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist nicht nur politisch, sondern auch medizinisch umstritten. Kritik an ihm hat nun auch der Chef der Bundesärztekammer geäußert.
Die Ärztekammer wirft Herbert Kickl vor, das Medikament „Ivermectin“ beworben und damit gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen zu haben. Der FPÖ-Chef findet die Anzeige „amüsant“ und bezeichnet den Vorwurf als „absolut absurd“.
Knalleffekt: Weil sich eine Koalition mehrerer Ärztelisten hinter Wahlsieger Johannes Steinhart vereint, verliert der bisherige Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres wohl auf einen Schlag seine Posten in Wien und im Bund. Zuletzt war vermehrte Kritik am umstrittenen obersten Ärztevertreter laut geworden.
Im italienischen Gesundheitswesen besteht seit April 2021 eine Corona-Impfpflicht. Dennoch wurden zuletzt erneut Ärzte vom Dienst suspendiert, weil sie keinen gültigen Imfpnachweis vorlegen konnten.
Die Wiener Ärztekammer und ihr Präsident würden einen zunehmend „autoritären und evidenzbefreiten Kurs“ verfolgen, kritisiert die Partei MFG. Derzeit baue sie ihr Team für die kommende Wahl auf.
Rund 200 Ärzte unterzeichneten einen offenen Brief mit Kritik an der Corona-Impfung und der geplanten Impfpflicht. Mehrere Mediziner bekommen deshalb berufliche Konsequenzen zu spüren. Eine von ihnen ist die Kärntner Allgemeinmedizinerin und Schulärztin Dr. Doris Koschier.
Die Ärztekammer führt sich auf wie die Heilige Inquisition in dunklen Jahrhunderten. Papst Thomas I. Szekeres verkündet ex cathedra unfehlbare Dogmata Coronae, die bei Verlust der Approbation zu glauben sind.
Über 200 Ärzte reagieren mit einem offenen Brief auf ein internes Schreiben der Ärztekammer zur Corona-Impfung. Sie fordern Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres auf, das Schreiben zu widerrufen oder umgehend zurückzutreten.