Der ehemalige Nationalratsabgeordnete Efgani Dönmez warnt vor dem Wiedererstarken des IS unter türkischer Schirmherrschaft und einer wachsenden Bedrohung für Europa.
Seit Ausschreitungen zwischen rechtsgerichteten Türken und linksgerichteten Kurden-Gruppen und heimischen Antifa-Aktivisten vergangene Woche sind die „Grauen Wölfe“ in aller Munde. Dabei wissen viele Menschen weder über deren Hintergründe noch Betätigungsfelder und Relevanz in Österreich Bescheid.
Am Donnerstag hielt der öffentlich-rechtliche ORF einen Themenabend ab, welcher sich mit der Links-Rechts-Dichotomie beschäftigte. Ein gewagtes Format – das allerdings nur teilweise hielt, was es versprach.
Für einige Aufregung und Debatten innerhalb der politischen Landschaft in Österreich sorgte die Ankündigung der ÖVP, ein Verbot der Identitären Bewegung (IBÖ) noch vor den Wahlen finalisieren zu wollen.
Am Tag nach seinem Rauswurf aus dem ÖVP-Parlamentsklub äußerte sich Efgani Dönmez detailliert zur Causa rund um seinen umstrittenen Tweet in Richtung der Berliner SPD-Staatssekretärin Sawsan Chebli.
Seit dem Wochenende sorgt ein Tweet des ÖVP-Nationalratsabgeordneten Efgani Dönmez für Aufregung in der heimischen Politik. Er soll die Berliner SPD-Staatssekretärin Sawsan Chebli darin sexistisch beleidigt haben. Die SPÖ will nun dessen Rücktritt.
Die türkische Regierung unter Erdogan plant durch die Gründung von Sonntagsschulen ihren Einfluss auf türkischstämmige Schüler in der Schweiz zu erweitern. Auch in Österreich sorgen mutmaßlich AKP-nahe Einrichtungen für Kinder und Jugendlicher immer wieder für Aufregung.