Gangnam Style, Squid Game und Parasite, von K-Pop bis zur Filmindustrie: Die koreanische Popkultur erobert die westliche Welt und sorgt für einen regelrechten Hype.
Eine der Hauptpremieren der Berlinale 2024 ist der Film „L’Empire“ des französischen Regisseurs Bruno Dumont. Die absurde Komödie – so die Einstufung – wurde für den Hauptwettbewerb um den Goldenen Bären ausgewählt. Die ironische Verfremdungskonstruktion des Regisseurs erregte weder bei der Festivaljury noch beim Massenpublikum den Verdacht, es handele sich um eine Kritik am woken Liberalismus. Ryvkin, der die Berlinale besuchte, sieht das anders.
Mit „Dune: Part Two“ zieht Denis Villeneuve die Kinogänger in eine Sci-Fi-Welt, die auf merkwürdige Art und Weise mit der unseren verbunden ist. Atreiden gegen Harkonnen, Harkonnen gegen Fremen, blinder Fanatismus und eiskalte Machtpolitik: Volker Zierke erklärt in seinem Kommentar für FREILICH, was Dune mit der multipolaren Weltordnung zu tun hat.
Mit „Hagen“ bringt Constantin Film eine Neuinterpretation des weltberühmten Nibelungenliedes als sechsteilige Serie auf RTL. Dabei wird sich die Produktion tatsächlich mit epochaler Filmkunst vergleichen lassen müssen, betont Joachim Paul in seinem Kommentar für FREILICH.
Der dritte Film des japanischen Regisseurs Makoto Shinkai zählt in seinem Heimatland bereits zu den erfolgreichsten Anime-Filmen aller Zeiten. Was auf den ersten Blick wie eine animierte Jugendfantasie aussieht, entpuppt sich jedoch als tiefer Blick in die japanische Seele.
Ein Film, so erlesen zusammengestellt wie die Speisekarte eines feinen Restaurants, der mit leicht zu verdauenden Botschaften überrascht.
In dem Film, der im Dezember in die deutschen Kinos kam, baut sich eine BRD-Dystopie auf, eine linke Zuckerbäckerrealität, die den kleinsten deutschen Kindern eine Geschlechtsumwandlung nahelegt.