In der Schweiz werden Vergewaltiger oft milder bestraft als Drogenhändler. Während der Besitz von Kokain mit bis zu acht Jahren Gefängnis geahndet wird, bleiben Verurteilungen bei sexuellen Übergriffen oft unter dem möglichen Strafmaß.
Nach der Verurteilung von Tommy Robinson kam es in London zu Demonstrationen seiner Anhänger. Sie protestierten gegen seine Verhaftung und forderten seine Freilassung. Es gab auch Gegendemonstrationen.
In Bayern verbüßt ein Soldat eine mehrmonatige Haftstrafe, weil er sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bestritt jetzt aber im Rahmen einer Befragung, dass es einen solchen Fall gebe.
Der Rechtsausschuss des Bayerischen Landtags hat den AfD-Antrag auf Begnadigung des Bundeswehrsoldaten Bittner abgelehnt. Debatte um Impfpflicht bleibt brisant.
Die jüngste Änderung des Titels des englischsprachigen Wikipedia-Artikels zum Grooming-Gang-Skandal im Vereinigten Königreich in „Grooming gang moral panic“ sorgt für Empörung und wird von vielen als Verharmlosung der schwerwiegenden Vorfälle empfunden.
Zwei afghanische Asylwerber wurden am Landesgericht Wiener Neustadt wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu 18 Monaten Haft verurteilt, wovon nur sechs Monate unbedingt sind
Dem ehemaligen italienischen Innenminister Matteo Salvini drohen bis zu sechs Jahre Haft wegen Freiheitsberaubung und Amtsmissbrauch. Der Prozess läuft seit 2021, das Urteil könnte bald fallen.
Ein 28-jähriger Algerier soll im vergangenen Oktober eine 92-jährige Frau in einem Seniorenheim brutal überfallen und vergewaltigt haben. Die grausame Tat und die erschütternden Details des Falles lassen niemanden kalt. Nun ist das Urteil gefallen.
Im vergangenen Jahr wurde eine Frau aus dem Landkreis Rotenburg für zwei im Internet veröffentlichte Beiträge wegen Volksverhetzung zu einer achtmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden. Nun wurde sie verhaftet.
Das Urteil gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. ist gesprochen. FREILICH-Redakteur Bruno Wolters warnt in seinem Kommentar jedoch vor der Illusion, mit Lina E. sei das Gespenst des militanten Linksextremismus gebannt.