Die Landtagswahl in Niederösterreich war ein großer Erfolg für das patriotische Lager: Die FPÖ konnte mit 24,2 Prozent ihr Ergebnis im Vergleich zur vorherigen Wahl um fast zehn Prozentpunkte steigern. Doch woraus besteht der Erfolg der FPÖ? Und wie verhält es sich mit der Konkurrenz?
In seinem Kommentar für FREILICH analysiert Heimo Lepuschitz die vergangene Landtagswahl in Niederösterreich, bei der die FPÖ mit einem grandiosen Ergebnis abschnitt und erklärt, dass Tirol die Wende war.
Udo Landbauer ist sich sicher, dass die Niederösterreicher eine echte Veränderung wollen. Vom „Schulterschluss mit der Bevölkerung“ wolle er jedenfalls keinen Millimeter abweichen, wie er erklärte.
Die FPÖ hat in Niederösterreich mit knapp 25 Prozent ein Sensationsergebnis eingefahren. Linke und Liberalen sind deswegen am Brodeln.
Die politische Landschaft im schwarzen Kernland wurde vollkommen umgegraben und muss neu geschrieben werden – so gewaltig sind die Verschiebungen und Implikationen der Wahl am Sonntag.
Johanna Mikl-Leitner schließt nach dem gestrigen Wahlergebnis einen Rücktritt ihrerseits kategorisch aus und will stattdessen Gespräche mit SPÖ und FPÖ führen.
Die Christdemokraten konnten ihren ersten Platz verteidigen. Die Freiheitlichen erreichten 25,4 Prozent. Aktualisierung: 19.57 Uhr.
Fünf Tage vor der niederösterreichischen Landtagswahl hatte der oe24 die Spitzenkandidaten der derzeit im Parlament vertretenen Parteien zu einer Elefantenrunde geladen.
Im FREILICH-Interview spricht Christine Lukaschek über die Chancen ihrer Partei bei der kommenden Landtagswahl und die Themen, mit denen sie bei den Wähler in Niederösterreich punkten will.
Der Aderlass der Partei von Landeshauptfrau Mikl-Leitner bei der Landtagswahl am Sonntag könnte immens werden: Einer aktuellen Umfrage zufolge kommt die ÖVP nur mehr auf 37 Prozent.