Eine Untersuchung des Wall Street Journal hat ergeben, dass der ukrainische Präsident Selenskyj die Sabotage der Nord Stream-Pipeline zunächst unterstützt und dann versucht hat, sie zu stoppen. Trotz seines Befehls setzten ukrainische Militärs die Aktion fort.
Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland Andrij Melnyk, lange Zeit führender Kriegstreiber, fordert plötzlich Friedensverhandlungen mit Russland statt des ukrainischen Siegs. Das war von Anfang an ausgerechnet die Linie der AfD im Bundestag aus der Feder der Außenpolitiker Bystron und Gauland, die Melnyk öffentlich heftig beschimpfte. Kommt neben der Einsicht nun eine Entschuldigung?
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bereits Ende 2022 seine Unterstützung für einen EU-Beitritt der Ukraine und anderer Staaten erklärt. Die Bundesregierung kann jedoch derzeit nicht abschätzen, welche Belastungen dies zum Beispiel für den EU-Haushalt mit sich bringen würde.
Der Ukraine gehen die Soldaten aus. Auch an der Front hat sich das Blatt in den vergangenen Monaten immer mehr zugunsten Moskaus gewendet. Deutschland beherbergt derzeit mehr als 220.000 wehrfähige Ukrainer, die vor dem Krieg geflohen sind. Derzeit kursieren Berichte über eine hohe Rate verschwundener US-Waffen in der Ukraine. Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi analysiert die Situation in der Ukraine.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hat sich in der ZIB2 zu Themen wie Inflation und Asyl. Kritik übte er an der Regierung, am ORF und am Verfassungsschutz.
In einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft werden die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine auf 130 bis 190 Milliarden Euro geschätzt.
Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung. Diese hätte einen schnellen Friedensschluss kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine verhindert.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat alle regionalen Leiter der militärischen Rekrutierungsbüros des Landes entlassen, nachdem er zahlreiche Fälle von Machtmissbrauch aufgedeckt hatte.
Die Vereinigung Europäischer Journalisten (VEJ) lud Ende Juni hochrangige Politiker und Experten zur Podiumsdiskussion „500 Tage Krieg in der Ukraine – wie geht es weiter in Europa?“.
Bei einem Drohnenangriff sind offenbar mehrere Gebäude in der russischen Hauptstadt beschädigt worden. Aus der Ukraine gibt es bisher noch keine Stellungnahme.