In einer Debatte vor der Landtagswahl in Thüringen sind CDU-Landeschef Mario Voigt und AfD-Landeschef Björn Höcke aneinandergeraten. Voigt kritisierte dabei auch den Landkreis Sonneberg und damit Höckes Parteikollegen Robert Sesselmann, der dort Landrat ist. Dieser wies die Kritik scharf zurück und zog nun personelle Konsequenzen.
Ihre Überlegungen die Poltitikerin mit dem Hinweis, dass die AfD vom Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ eingestuft worden sei.
Olaf Scholz hat Vorwürfe, welche besagen, dass der derzeitige Höhenflug der AfD hautsächlich auf Streitereien innerhalb seiner Regierung zurückzuführen sei, dementiert.
Mehrere Medien berichteten in den vergangenen Tagen über den angeblichen AfD-Wahlhelfer in Sonneberg und sprachen dabei von einem Neonazi. Die AfD Thüringen gab nun eine Stellungnahme dazu ab.
Auf den Social-Media-Kanälen zeigte der landeseigene Betrieb einen AfD-Verbotssticker. Später wurde der Beitrag wieder gelöscht.
Die Jugendorganisation der CDU hatte Robert Sesselmann via Twitter zu seinem Wahlsieg gratuliert. Der Tweet blieb allerdings nicht lange stehen.
Der AfD-Kandidat Robert Sesselmann konnte die heutige Stichwahl für sich entscheiden.
Vor der Landratswahl in südthüringischen Sonneberg hatte Björn Höcke das Ziel ausgegeben, dass seine Partei den ersten AfD-Landrat Deutschlands stellen wird. In zwei Wochen könnte das Realität werden.