FREILICH Nr. 33: „Unverbindlich, fordernd, faul?“ - Wie tickt die Generation Z?
„Unverbindlich, fordernd, faul?“ – So oder so ähnlich klingt es, wenn Boomer über die Generation Z sprechen. Die neue FREILICH geht dem Generationenkonflikt nach.
Der große Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe widmet sich einer Generation im Krisenmodus, die zwischen digitaler Dauerablenkung, politischer Polarisierung und wirtschaftlichen Unsicherheiten aufwächst. Was erwartet Sie?
Heinzlmaier, Gen Z und Boomer
Bernhard Heinzlmaier, Österreichs bekanntester Jugendforscher, spricht im FREILICH-Interview über den tiefen Riss zwischen Jung und Alt und warnt vor einem großen Generationenkonflikt. Die Jugend, sagt er, werde heute von einem „woken“ Meinungsklima erzogen, das keine Abweichung mehr duldet.
In mehreren Artikeln und einer ausführlichen Infografik zeigen wir, wie die Gen Z tickt: Welche Ängste sie plagen, welche Werte ihr wichtig sind und was sie von früheren Generationen unterscheidet – in ihrer Mediennutzung, ihrer Arbeitsmoral und ihrer politischen Orientierung.
Ein „Lexikon der Gen Z“ bringt Ihnen jugendliche Sprachphänomene von „Aura“ bis „Yurr“ näher – zum Schmunzeln oder Kopfschütteln, ganz wie Sie wollen. Auch auf die Gefahr hin „cringe“ zu sein.
Die Ausgabe liefert mehr als Klischees und Boomer-Gemecker – sie bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Generation, die das nächste Kapitel unserer Gesellschaft schreiben wird.
„Merkel muss weg?“
Doch das Heft kann noch mehr: Im freien Teil blickt der Politologe Benedikt Kaiser auf das „Elend verkürzter CDU-Kritik“. „Merkel muss weg” alleine reicht nicht. Die Kanzlerschaft Angela Merkels war kein Betriebsunfall in der Geschichte der Union, sondern bereits in der politischen DNA der Partei angelegt.
Der Ferdinandihof: Schönheit als Widerstand
Ein weiterer Höhepunkt der Ausgabe ist die Fotostrecke über den Ferdinandihof in Wien - ein Ort der Schönheit und Tradition gegen den Zeitgeist. Der Hausherr und „Partisan der Schönheit“, Ronald F. Schwarzer, will Brücken bauen „für alle wohlgesinnten Kräfte des Abendlandes” und einen „Raum für freie Gespräche” schaffen. „Die große Breite patriotischen Denkens muss auf ein gemeinsames Ziel fokussiert werden: den zähen Widerstand gegen Zerstörung, Krieg und Irrsinn”, so Schwarzer.
Weitere Beiträge, die Sie erwarten:
Arabische Schattenboxer: über das Phänomen “Talahons”,
Amerika sichert seine Flanken: Trump will Grönland und den Panamakanal,
Konservative Meinungsforscher: das Nézopont-Institut in Budapest,
Moderne für den Sozialismus: über die Bauhausschule in der DDR,
Nilaufwärts in die Vergangenheit: ein Reisebericht über Ägypten,
Martin Lichtmesz über das Problem Social-Media-Sucht
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