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Lüneburg: Afrikanischer Serientäter war elf Mal in 13 Tagen in Polizeigewahrsam

Dutzende Straftaten hat ein illegal eingereister Afrikaner in Lüneburg begangen, bevor er vor wenigen Wochen abgeschoben wurde. Nun stehen die Behörden massiv in der Kritik.

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Lüneburg: Afrikanischer Serientäter war elf Mal in 13 Tagen in Polizeigewahrsam

Ein Westafrikaner wurde Mitte März abgeschoben, nachdem er wochenlang in Lüneburg für Unruhe gesorgt hatte. (Symbolbild)

© IMAGO / onw-images

Lüneburg. – Ein illegal eingewanderter Westafrikaner hat in Lüneburg wochenlang für Aufregung gesorgt, bevor er Mitte März abgeschoben wurde. Der Mann war in dieser Zeit für mehr als 50 Straftaten verantwortlich, darunter zwei Angriffe auf eine Bäckereiangestellte. Trotz der Vielzahl der Straftaten habe das Amtsgericht Lüneburg einen Haftbefehl aber abgelehnt, kritisierte zuletzt die AfD.

Wiederholte Polizeigewahrsame – Behördenversagen?

Laut Haftbuch der zuständigen Polizeiinspektion wurde der Mann im Zeitraum vom 21. Januar bis 2. Februar insgesamt elfmal in Gewahrsam genommen. An einem einzigen Tag wurde der Mann sogar zweimal festgenommen. Diese Häufung von Festnahmen innerhalb kurzer Zeit wirft Fragen auf, zumal der Mann trotz mehrfacher Festnahmen immer wieder freigelassen wurde.

Politische Reaktionen auf die Handhabung

Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in Niedersachsen, kritisierte das Vorgehen der Behörden. „Wozu noch 110 wählen, wenn die Polizei gemeingefährliche, vollziehbar ausreisepflichtige Typen innerhalb weniger Stunden sowieso wieder auf die Allgemeinheit loslässt?“, fragte Bothe und wies auf die Gefährlichkeit der wiederholten Freilassungen hin. „Zwischen dem Ein-und-aus-Gehen bei der Polizei hätte der offenkundig gewalttätige Mann jemanden umbringen können“, so die Kritik.

Besonders scharf ging er mit Innenministerin Daniela Behrens ins Gericht: „Hinter dieser Handhabe steckt ganz klar die linke Politik des Täterschutzes.“ Bothe kritisierte Behrens‘ Aussage, dass niemand ohne „strafrechtlichen Anlass“ in Abschiebehaft genommen werden dürfe, als „Quatsch“. Angesichts der wiederholten Straftaten fordern Kritiker nun eine Überprüfung der Handhabung von Abschiebung und Polizeigewahrsam.

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