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Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Abschaffung des individuellen Asylrechts

Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für die Abschaffung des individuellen Asylrechts und die Einführung eines jährlichen EU-Aufnahmekontingents aus.

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Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Abschaffung des individuellen Asylrechts

Migranten vor einer Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt. (Symbolbild)

© IMAGO / Funke Foto Services

Berlin. – Eine neue Civey-Umfrage zu aktuellen Themen zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen für die Abschaffung des individuellen Asylrechts ist. Demnach befürworten 59 Prozent der Befragten die Einführung eines jährlichen Aufnahmekontingents für die EU anstelle des bisherigen individuellen Asylrechts. Nur 29 Prozent sind dagegen, 12 Prozent sind unentschieden. Vor allem bei Unionswählern stößt der Vorschlag auf Zustimmung: 79 Prozent der Befragten aus diesem Lager unterstützen die Maßnahme. Dagegen sind nur 34 Prozent der SPD-Wähler dafür.

Zustimmung für Zurückweisung an Grenze

In einer weiteren Frage zur Asylpolitik zeigt sich die Mehrheit der Deutschen ebenfalls offen gegenüber den aktuellen Vorschlägen, Asylsuchende notfalls auch ohne Zustimmung der europäischen Nachbarländer an den deutschen Grenzen zurückzuweisen. 68 Prozent der Befragten halten eine solche Maßnahme für „richtig“, nur 25 Prozent lehnen sie ab. Lediglich sieben Prozent zeigen sich unentschieden.

Gründe für den Erfolg der AfD in den Umfragen

Ein weiterer Punkt der Umfrage bezieht sich auf die aktuellen Gründe für das Erstarken der AfD in den Meinungsumfragen. 49 Prozent der Befragten nennen die Lockerung der Schuldenbremse durch Union und SPD als wichtigen Faktor für das Erstarken der AfD. Weitere 38 Prozent sehen in den schleppenden Koalitionsverhandlungen einen Grund, 33 Prozent nennen die inhaltlichen Positionen der AfD und 34 Prozent nennen sonstige Gründe.

AfD erstmals gleichauf mit der Union

Der aktuelle Insa-Bundestagswahltrend für die Bild-Zeitung zeigt nämlich einen dramatischen Umschwung. Die AfD liegt nun erstmals gleichauf mit der Union, beide Parteien kommen in der Umfrage auf 24 Prozent. Für die AfD bedeutet dies ein Plus von einem Prozentpunkt. Die Union hingegen verliert im Vergleich zur letzten Umfrage zwei Prozentpunkte. Es folgen die SPD mit 16 Prozent sowie die Grünen und die Linke mit jeweils elf Prozent.

Die gleiche Umfrage zeigt auch negative Tendenzen für die kleineren Parteien. Sowohl die FDP als auch der BSW liegen mit jeweils vier Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament.

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