Trotz ihres guten Abschneidens bei der Bundestagswahl bleibt die AfD in den Talkshows weitgehend unberücksichtigt. Der geringe Anteil an Auftritten im Vergleich zu anderen Parteien gibt Anlass zu Diskussionen.
Ein Journalist fordert, Ostdeutschland von Bundesmitteln abzuschneiden – als Konsequenz aus der politischen Entwicklung dort. Die Milliarden sollten stattdessen in den Westen fließen, wo „demokratische“ Parteien stabile Mehrheiten hätten.
Die CDU verliert in einer aktuellen Umfrage zwei Prozentpunkte. Während die Union schwächelt, kann die Linke zulegen.
Dem BSW wurde in den vergangenen Monaten viel Potenzial zugeschrieben, dennoch verpasste die Partei zuletzt den Einzug in den Bundestag. In seiner Analyse für FREILICH zeigt Daniel Fiß auf, welche Gründe dazu geführt haben und warum die Partei vor dem politischen Aus stehen könnte.
Der Politikwissenschaftler und Autor Benedikt Kaiser beleuchtet in seiner Analyse für FREILICH den überraschenden Aufschwung der Linkspartei, die aus dem scheinbaren Untergang mit neuen Strategien in den politischen Wettbewerb zurückgekehrt ist.
Der brandenburgische AfD-Fraktionsvorsitzende Hans-Christoph Berndt zeigt sich nach den Wahlerfolgen im Osten bei der Bundestagswahl zufrieden. Dennoch müsse die Partei vor allem bei jungen Menschen noch stärker werden, betont er im Gespräch mit FREILICH.
Am heutigen Sonntag waren knapp 1,3 Millionen Menschen in Hamburg zur Bürgerschaftswahl eingeladen. Ersten Prognosen zufolge hat die Mehrheit der Wähler die regierende SPD gewählt. Die AfD darf sich über ein starkes Ergebnis freuen.
Aufgrund des guten Ergebnisses bei den Landtagswahlen 2024 verfügt die AfD über eine sogenannte Sperrminorität. Diese nutzt sie etwa, um wichtige politische Gremien im Landtag nach ihren Bedingungen zu besetzen.
Die sächsische AfD fordert die CDU in einem offenen Brief zu Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung auf. Ein Umdenken sei nötig, so Generalsekretär Zwerg.
In Hamburg zeigt sich bei der Bundestagswahl 2025 eine politische Kluft: In migrantisch geprägten Stadtteilen gewinnt die AfD, wohlhabendere Stadtteile bevorzugen die Grünen.