Proteste in Köln gegen den World Hijab Day

Im Vorfeld des World Hijab Day am 1. Februar kam es in Köln zu Protestaktionen gegen das islamische Kopftuch und den politischen Islam.

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Proteste in Köln gegen den World Hijab Day

Aktivistinnen der Gruppe Lukreta bei ihrer Aktion auf der Kölner Domplatte.

© Lukreta

Köln. – Die patriotische Frauengruppe Lukreta berichtet von einer Demonstration auf der Kölner Domplatte, bei der die Teilnehmer ein Zeichen gegen die Ausbreitung des Islam in Europa setzen wollten. In ihren Sozialen Medien erklärte die Gruppe: „Wir waren gestern in Köln, um ein klares Zeichen gegen den #Worldhijabday und die voranschreitende Islamisierung in Europa zu setzen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland und der Hijab ist erst Recht kein Zeichen der Freiheit.“

Parallel zur Demonstration gegen den World Hijab Day fanden in Köln auch Gegendemonstrationen gegen rechte Strömungen statt. Anlass war ein tragisches Gewaltverbrechen in Aschaffenburg, bei dem ein 29-jähriger Afghane zwei Menschen, darunter ein zweijähriges Kind, erstochen hat.

Kopftuchzwang in vielen islamischen Ländern

Der World Hijab Day wurde von der in den USA lebenden Muslimin Nazma Khan ins Leben gerufen und soll Frauen weltweit dazu ermutigen, das Tragen eines Hijabs auszuprobieren. Während Befürworter den Tag als Symbol für Religionsfreiheit sehen, kritisieren Gegner, dass das Kopftuch in vielen islamischen Ländern unter Zwang getragen werden muss und Frauen bei Zuwiderhandlung zum Teil schwere Strafen drohen.

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