Ein Kinderbuch, das im Geschenkladen des österreichischen Parlaments zum Verkauf angeboten wird, erklärt kleinen Lesern, warum Verkleidungen wie Indianerkostüme problematisch sind. In den Sozialen Medien gibt es dafür Kritik.
Cancel Culture ist seit Jahren ein Dauerthema. In einem Statement spricht nun die Influencerin „Hundetussi“ über das „Geschäftsmodell Cancel Culture“, denn auch sie war kürzlich Ziel einer Kampagne gegen sie. Der Grund: Ihr Freund ist rechts.
Ein Bericht des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses sorgt in den Sozialen Medien für Aufregung. Darin wird nämlich dokumentiert, wie die größten Unternehmen der Welt mit gezielten Aktionen versucht haben, die Meinungsfreiheit im Internet zu kontrollieren beziehungsweise zu beschränken. Ziel dieser Aktionen waren auch bekannte Persönlichkeiten wie Elon Musk und Joe Rogan.
Die österreichische Schauspielerin Eva Herzig war während der Coronajahre selbst von Cancel Culture betroffen, weil sie einige Maßnahmen nicht mittragen wollte. Heute kritisiert sie, dass hierzulande in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch immer „bleierne Zeiten“ herrschen und eine Aufarbeitung oder gar Rehabilitierung der Coronajahre auf sich warten lässt.
Das Südwestafrika-Denkmal in Göttingen in der Nähe der ehemaligen Lütterich-Kaserne ist eines der wenigen Kolonialdenkmäler auf deutschem Boden. Die Opposition im Rat der Stadt fordert nun eine grundlegende Umgestaltung des Denkmals.
Der Fall des Pfarrers Martin Michaelis, dem die Evangelische Kirche Mitteldeutschland sein Amt entzogen hat, weil er bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt als parteiloser Kandidat für die AfD antreten will, hat in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt. In seinem Kommentar für FREILICH zeigt sich der Landesvorsitzende der AfD Sachsen-Anhalt, Martin Reichardt, nicht überrascht über die Amtsenthebung.
Nachdem eine US-amerikanische Fitnesskette einer Kundin gekündigt hatte, die sich öffentlich über Transgender-Frauen in der Frauenabteilung beschwert hatte, verlor „Planet Fitness“ an der Börse rund 400 Millionen US-Dollar an Wert.
Diversität, Klima und Antirassismus bestimmen immer mehr wirtschaftliche Entscheidungen. Kevin Dorow zeigt in seiner Analyse, wie sich „Wokeness“ und Kapitalismus heute verbinden.
Wissenschaft und Politik sind eng miteinander verflochten. Besonders heute ist die Universität ein politisch hart umkämpfter Raum.
Die „Cancel Culture“ greift um sich. Soll auch die politische Rechte „canceln“? Marvin T. Neumann meint, es brauche Zensur und Verbote, um sich gegen linke „Wokeness“ zu wehren und die Gesellschaft zu formen. Elmar Podgorschek spricht sich indessen gegen eine rechte „Wokeness“ aus.