Die türkis-grüne Regierung will unabhängiger von russischem Erdgas werden. Trotz Kritik der FPÖ wegen fehlender konkreter Pläne und möglicher Kostensteigerungen sieht die Regierung diesen Schritt als notwendige Maßnahme zur Sicherung der heimischen Wirtschaft und der Energiesicherheit.
Die Medienbehörde KommAustria vergab insgesamt 7,1 Millionen Euro Presseförderung an 40 Zeitungen. Der Standard erhielt mitunter die höchste Fördersumme.
In den vergangenen vier Jahren sind in Österreich Förderungen in Millionenhöhe an eine Reihe von Umweltorganisationen geflossen. Das geht aus einer Anfragebeantwortung der FPÖ an das Umweltministerium hervor.
Die Freiheitlichen wollen diese Woche einen Misstrauensantrag gegen die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler einbringen. Grund ist ihr Alleingang bei der Abstimmung über das EU-Renaturierungsgesetz. Der Antrag hat allerdings wenig Aussicht auf Erfolg.
Am Montag haben die EU-Staaten mit der notwendigen Stimme Österreichs das EU-Renaturierungsgesetz abgesegnet. Kritik kam nicht nur von der ÖVP, sondern auch von der FPÖ.
Die österreichische Klimaaktivistin und Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl, Lena Schilling, ist Anfang der Woche in Wien offiziell mit ihrer Partei in den Wahlkampf gestartet. Doch Recherchen des Standard zu ihrer Person überschatten diesen nun. Die Grünen nehmen Stellung.
Wie Anfang der Woche bekannt wurde, plante die ÖVP laut einem aufgetauchten Geheimpapier einen U-Ausschuss gegen den Koalitionspartner. Die FPÖ übt Kritik und fordert Neuwahlen.
Aktuell bezieht Österreich noch rund 60 Prozent des Gases aus Russland. Das will Leonore Gewessler nun ändern.
Mit 1. Jänner stieg der CO2-Preis auf 32,50 Euro pro Tonne. Doch statt dem Volk diese neuerliche Teuerung abzugelten, wird der sogenannte „Klimabonus“ sogar empfindlich reduziert.