Die Machtbalance in der Region ist seit dem Gaza-Krieg ins Wanken geraten. Mit dem Sturz Assads in Syrien werden die Karten in der Region neu gemischt. Wird der neue Nahe Osten von Erdoğan und Netanjahu dominiert? Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi versucht in einer Analyse Antworten zu geben.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in Syrien beleuchtet die FPÖ-EU-Abgeordnete Petra Steger die Rolle der Türkei in Syrien und im Libanon. Dabei geht sie auch auf die mögliche Gefahr einer neuen Flüchtlingswelle für Europa ein.
Die Machtbalance im Nahen Osten ist seit dem Schlagabtausch zwischen Iran und Israel ins Wanken geraten, denn die aktuelle Gemengelage zwingt die Türkei zu einem neuen Ansatz. Eine militärische Eskalation zwischen Israel und Iran würde den Krieg bis an die türkische Grenze tragen. Für die Türkei birgt dies Chancen und Risiken, meint der Politologe Dr. Seyed Alireza Mousavi in seiner Analyse.
Obwohl Syrien immer wieder als unsicheres Herkunftsland bezeichnet wird, fliehen viele Menschen dorthin, wie Berichte zeigen.
Die israelische Bodenoffensive im Libanon verschärft die humanitäre Lage dramatisch und treibt Hunderttausende in die Flucht. Der libanesische Umweltminister Nasser Yassine warnt vor einer neuen Flüchtlingswelle nach Europa, sollte die Krise andauern.
Der Weltpolitik stehen unruhige Zeiten bevor. Jede mögliche Wende in Europa, im Pazifik oder im Nahen Osten wird den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen, meint FREILICH-Autor Dr. Seyed Alireza Mousavi in seiner Analyse.