Die Berliner Verwaltung hat erstmals den Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst erhoben. Nach einer Erhebung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg liegt der Anteil bei 21,7 Prozent.
Russlanddeutsche und Spätaussiedler leisten einen überdurchschnittlichen Beitrag zur deutschen Gesellschaft und sind gut integriert, wie eine aktuelle Antwort der Bundesregierung zeigt.
Im SPD-Kreisverband Harburg gibt es seit Jahren Spannungen – vor allem, wenn Migranten in die Partei eintreten wollen. Teile des Verbandes befürchten eine „Unterwanderung“.
In Nordrhein-Westfalen ist der Anteil der Schüler mit „Zuwanderungsgeschichte“ in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen. Davon sind vor allem die Grundschulen betroffen.
In einer Volksschule in Klagenfurt wurde eine Lehrerin von einem sechsjährigen Schüler mit Migrationshintergrund grundlos mit Faustschlägen attackiert. Er wurde daraufhin suspendiert.
In den Wiener Mittelschulen gibt es kaum noch deutschsprachige Klassen. Ein Lehrer berichtet nun sogar von einer reinen „Araberklasse“.
Ein TikTok-Video, in dem ein Mann mit Migrationshintergrund eine Warnung an Deutschland und die AfD richtet, sorgt für heftige Diskussionen in den Sozialen Medien. Nutzer auf X kritisieren das provokante Video scharf.
Aktuell sorgt eine Liste mit Vornamen tatverdächtiger Vergewaltiger für hitzige Debatten, nach der sich unter den deutschen Tatverdächtigen auch zahlreiche Personen mit Migrationshintergrund befinden dürften.
Eine aktuelle Umfrage untersucht die Einstellung der Bevölkerung zur Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst. Dabei wurden Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland festgestellt.
In der Schweiz ist die Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent gewachsen.