Energiekrise: Im Linzer Rathaus darf nun auf 21 Grad geheizt werden

Im Alten und Neuen Rathaus in Linz wurde die Temperatur einen Monat lang auf 19 Grad gesenkt. Seit Montag gilt diese Vorgabe nicht mehr, denn den Mitarbeitern war das zu kalt.
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Energiekrise: Im Linzer Rathaus darf nun auf 21 Grad geheizt werden

Symbolbild: Heizen in Zeiten der Energiekrise / Bild: Foto: Timo Klostermeier | ccnull.de | CC-BY 2.0

Im Alten und Neuen Rathaus in Linz wurde die Temperatur einen Monat lang auf 19 Grad gesenkt. Seit Montag gilt diese Vorgabe nicht mehr, denn den Mitarbeitern war das zu kalt.

Linz. – In der oberösterreichischen Landeshauptstadt darf seit Montag auf 21 Grad geheizt werden. Nur einen Monat nachdem der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) mitgeteilt hatte, dass die Raumtemperatur im Alten und im Neuen Rathaus aus Energiespargründen auf 19 Grad gesenkt wird, gilt diese Vorgabe nicht mehr. Eine Sprecherin des Bürgermeisters bestätigte am Montag einen Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten, wonach ab sofort nur mehr auf 21 Grad gedrosselt werde.

„Lösung mit Hausverstand“

Mitarbeiter hatten sich darüber beschwert, dass 19 Grad bei sitzender Tätigkeit im Büro zu kühl gewesen sei. Nach Wochenenden soll es teilweise noch um ein bis zwei Grad kälter gewesen sein. Jetzt habe man sich auf eine „Lösung mit Hausverstand“ geeinigt, so die Sprecherin. Auch bei 21 Grad würden noch Kosten gespart, aber niemand müsse mehr frieren. Nun gilt in allen Verwaltungsgebäuden der Stadt die 21-Grad-Regel. Senioren- und Kinderbetreuungseinrichtungen waren indes von vornherein von der Senkung ausgenommen.

Über den Autor

Monika Šimić

Monika Šimić wurde 1992 in Zenica (Bosnien und Herzegowina) geboren. Die gebürtige Kroatin wuchs in Kärnten auf und studierte Übersetzen mit der Sprachkombination Russisch und Englisch in Graz.

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