Neue Zahlen: Migranten bei Sexualstraftaten gegen deutsche Frauen überrepräsentiert
Neue Regierungszahlen belegen: Immer häufiger werden deutsche Frauen Opfer von Gewalttaten, an denen nichtdeutsche oder zugewanderte Täter beteiligt sind.
Im vergangenen Jahr wurden erneut zahlreiche Frauen Opfer von Gewalt, bei der zumindest ein nichtdeutscher Tatverdächtiger ermittelt wurde. (Symbolbild)
© IMAGO / ChempicBerlin. – Neue Zahlen des Deutschen Bundestags werfen ein grelles Licht auf die Kriminalitätslage in Deutschland. Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hat ergeben: Bei Straftaten gegen Frauen, insbesondere bei Sexualdelikten, sind nichtdeutsche Tatverdächtige überproportional vertreten.
Deutsche Frauen als Hauptleidtragende
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), auf die in der Regierungsantwort Bezug genommen wird, zeigt: Bei Straftaten gegen das Leben, die körperliche Unversehrtheit, die persönliche Freiheit und die sexuelle Selbstbestimmung sind deutsche Frauen am stärksten betroffen. Die eigentliche Brisanz liegt jedoch bei den Tatverdächtigen.
Bei Straftaten gegen das Leben, wie Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen oder fahrlässige Tötung, wurden 876 weibliche Opfer mit deutscher Staatsangehörigkeit erfasst. In 130 Fällen waren mindestens ein nichtdeutscher Tatverdächtiger involviert. Bei Delikten gegen die körperliche Unversehrtheit wurden 35.784 deutsche Frauen erfasst, bei denen mindestens ein nichtdeutscher Verdächtiger beteiligt war. Davon entfallen 6.989 auf Zuwanderer. Die häufigsten Herkunftsländer der nichtdeutschen Tatverdächtigen waren die Türkei (4.991), Syrien mit (3.002) und Polen mit (1.864), gefolgt von Rumänien, Afghanistan und weiteren Ländern.
Zunahme auch bei Sexualdelikten
Im Berichtsjahr 2024 wurden zudem 22.593 deutsche Frauen als Opfer von Straftaten gegen die persönliche Freiheit wie Freiheitsberaubung, Bedrohung, Nachstellung (Stalking) oder Zwangsheirat erfasst, an denen mindestens ein nichtdeutscher Tatverdächtiger beteiligt war. Davon entfielen 4.504 Fälle auf Zuwanderer. Die häufigsten Herkunftsländer der nichtdeutschen Tatverdächtigen waren auch hier wieder die Türkei mit 3.625, Syrien mit 1.902 und Polen mit 1.002 Fällen, gefolgt von Afghanistan und Rumänien.
Wie aus der Beantwortung der Anfrage weiter hervorgeht, wurden bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung – dazu zählen Vergewaltigung, sexueller Übergriff, sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen oder sexuelle Belästigung – 12.600 deutsche Frauen als Opfer in Fällen mit mindestens einem nichtdeutschen Tatverdächtigen erfasst, davon 3.825 im Zusammenhang mit Zuwanderern. Die häufigsten Herkunftsländer der nichtdeutschen Tatverdächtigen sind Syrien (1.530), Afghanistan (1.063) und die Türkei (1.059). Es folgen Rumänien, der Irak und weitere Länder.
Überrepräsentation nichtdeutscher Tatverdächtiger
Die Daten zeigen eindeutig: Bei Sexualdelikten und Gewaltverbrechen sind nichtdeutsche Tatverdächtige, insbesondere aus Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak, auffällig häufig vertreten. Die AfD hatte explizit nach Fällen mit mindestens einem nichtdeutschen oder zugewanderten Tatverdächtigen gefragt – die Antwort der Regierung bestätigt eine überdurchschnittliche Beteiligung. Doch anstatt Konsequenzen zu ziehen, verweist die Bundesregierung auf methodische Vorbehalte. Die Polizeiliche Kriminalstatistik bilde emnach lediglich erfasste Fälle ab und lasse keine Rückschlüsse auf Ursachen oder Zusammenhänge zu.






