Überfremdung in den Schulen: Knapp 30 Prozent der Schüler haben eine „Einwanderungsgeschichte“

Laut Statistischem Bundesamt haben 29 Prozent der Schüler in Deutschland eine „Einwanderungsgeschichte“, während der Anteil bei den Lehrkräften nur elf Prozent beträgt.

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Überfremdung in den Schulen: Knapp 30 Prozent der Schüler haben eine „Einwanderungsgeschichte“

In Deutschland steigt der Anteil von Schülern und Lehrern mit Migrationshintergrund.

© IMAGO / Funke Foto Services

Wiesbaden. – Zu Beginn des neuen Schuljahres haben nach einer aktuellen Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes rund 29 Prozent der Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland eine „Einwanderungsgeschichte“. Diese Zahl spiegelt die zunehmende Überfremdung in den Klassenzimmern wider, während der Anteil bei den Lehrkräften deutlich geringer ausfällt. Hier beträgt der Anteil nur elf Prozent. Eine Einwanderungsgeschichte liegt vor, wenn eine Person selbst oder beide Elternteile seit 1950 nach Deutschland zugewandert sind.

Die Daten zeigen, dass sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrkräften der Anteil der Personen mit Einwanderungsgeschichte in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Im Jahr 2018 hatten knapp 26 Prozent der Schüler und rund neun Prozent der Lehrkräfte einen solchen Hintergrund. Damit ist der Anteil bei den Schülern um drei Prozentpunkte und bei den Lehrkräften um zwei Prozentpunkte gestiegen.

Kaum Lehrer mit Einwanderungsgeschichte

Darüber hinaus weist das Statistische Bundesamt darauf hin, dass bei zwölf Prozent der Schüler nur ein Elternteil nach Deutschland zugewandert ist, während 59 Prozent keine Zuwanderungsgeschichte haben. Bei den Lehrkräften liegt der Anteil mit nur einem zugewanderten Elternteil bei fünf Prozent, während 84 Prozent keine Zuwanderungsgeschichte haben.

Diese Ergebnisse basieren auf Daten des Mikrozensus, einer jährlichen Stichprobenerhebung bei rund einem Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Die erhobenen Daten werden auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet, um repräsentative Aussagen treffen zu können. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Bevölkerung in Privathaushalten und beinhalten keine Personen in Gemeinschaftsunterkünften, wie zum Beispiel Asylbewerber.

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