Exklusive Umfrage zeigt: Bürger in Baden-Württemberg wollen Bevorzugung Deutscher bei Sozialwohnungen
Eine exklusive INSA-Umfrage offenbart ein deutliches Stimmungsbild: In Baden-Württemberg spricht sich die Mehrheit der Befragten dafür aus, deutsche Staatsbürger bei der Vergabe von Sozialwohnungen zu bevorzugen.
Eine neue INSA-Umfrage ergab eindeutig, dass sich die Mehrheit der Bürger in Baden-Württemberg für eine Bevorzugung von Deutschen bei der Vergabe von Sozialwohnungen ausspricht. (Symbolbild)
© IMAGO / JokoStuttgart. – Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, die FREILICH exklusiv vorliegt, zeigt: Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine Bevorzugung deutscher Staatsbürger bei der Vergabe von Sozialwohnungen. Insgesamt 32 Prozent gaben bei der Frage „Sollten deutsche Staatsbürger bei der Vergabe von Sozialwohnungen gegenüber Menschen, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, bevorzugt werden?“ in ihrer Antwort „ja, auf jeden Fall“ an, 25 Prozent gaben „ja, eher“ an. 31 Prozent lehnen das ab. Acht Prozent der Befragten gaben an, es nicht zu wissen, drei Prozent machten keine Angabe.
Sollten deutsche Staatsbürger bei der Vergabe von Sozialwohnungen gegenüber Menschen, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, bevorzugt werden?
Geschlechter und Parteipräferenz als Faktor
Die Auswertung der Umfrage zeigt zudem geschlechtsspezifische Unterschiede: So befürworten 60 Prozent der befragten Frauen eine Bevorzugung, unter Männern sind es 52 Prozent. Ablehnend äußerten sich 35 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen.
Bei der Betrachtung nach Parteipräferenz zeigt sich ein klares Bild: Die Mehrheit der Anhänger von Bündnis 90/Die Grünen lehnt eine Bevorzugung ab. Zustimmung äußern hingegen Wähler der CDU und SPD (jeweils 57 Prozent), der FDP (59 Prozent), der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (73 Prozent) und der AfD (78 Prozent). Bei der Partei Die Linke liegt der Anteil der Befürworter bei 48 Prozent.
AfD-Fraktion sieht sich bestätigt
Der wohnungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Sandro Scheer, sieht die Ergebnisse als klare Botschaft: „Mehr als die Hälfte der Befragten fordert, deutsche Staatsbürger bei der Vergabe von Sozialwohnungen zu bevorzugen“, erklärte er in einer Stellungnahme gegenüber FREILICH. Er bezeichnet die Zahlen als Signal für die Politik: „Angesichts knappen Wohnraums ist das ein deutliches Signal: Die Menschen erwarten, dass der Staat zuerst seine eigenen Bürger unterstützt.“
Die AfD-Fraktion sieht darin eine Bestätigung ihrer Linie, dass bei der Sozialpolitik die eigenen Bürger Vorrang haben müssten. „Wer jahrelang eingezahlt und das Land aufgebaut hat, darf nicht hinter Zugewanderte zurückgestellt werden.“ Hilfe für Bedürftige bleibe wichtig – „aber mit klarer Priorität für Deutsche“.





