Sachsen: Über 5.000 Messerangriffe seit 2020 – Opfer überwiegend deutsch

Die Zahl der Messerattacken in Sachsen ist seit 2020 dramatisch angestiegen. Besonders brisant: Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger liegt bei über 50 Prozent.

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Sachsen: Über 5.000 Messerangriffe seit 2020 – Opfer überwiegend deutsch

In Sachsen ist in den letzten Jahren eine starke Zunahme von Messergewalt zu verzeichnen.

© IMAGO / Christian Ohde

Dresden. – Die Zahl der Messerangriffe in Sachsen hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Zwischen 2020 und 2023 hat sich die Zahl der Fälle von 619 auf 1.333 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2024 ging die Zahl leicht auf 1.021 zurück. Insgesamt wurden seit 2020 insgesamt 5.042 Messerangriffe registriert, wie eine Kleine Anfrage der AfD ergab, die FREILICH vorliegt.

Hoher Anteil ausländischer Tatverdächtiger

Trotz eines Ausländeranteils von 8,1 Prozent in Sachsen liegt der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei Messerangriffen bei 54 Prozent. „Die vorliegende Statistik beweist erstmalig, was viele Sachsen schon längst ahnten“, erklärte der Landtagsabgeordnete Thomas Kirste. Besonders auffällig ist, dass jeder vierte Tatverdächtige aus einem der folgenden vier Ländern stammt: Syrien (11,2 Prozent), Tunesien (5,7 Prozent), Afghanistan (4,8 Prozent) und Libyen (3,8 Prozent). Allein auf syrische Staatsangehörige entfielen 510 Tatverdächtige, obwohl ihr Bevölkerungsanteil in Sachsen nur 0,9 Prozent beträgt.

Mehrheit der Opfer sind Deutsche

Von den mindestens 6.416 registrierten Opfern versuchter oder vollendeter Messerattacken seit 2020 waren 65,1 Prozent deutsche Staatsangehörige ohne zweite Staatsangehörigkeit. Die Zahl der Todesopfer stieg im gleichen Zeitraum von fünf auf zwölf pro Jahr.

Kirste, der den Wahlkreis Meißen 3 im Sächsischen Landtag vertritt, machte die aktuelle Regierungspolitik für diese Entwicklung verantwortlich. „Die Sicherheitslage in Sachsen ist durch die verfehlte Integrationspolitik der schwarz-rot-grünen Regierung unter Ministerpräsident Kretschmer in extreme Schieflage geraten“, kritisierte er. Besonders Brennpunkte wie die Leipziger Eisenbahnstraße und das Dresdner Rundkino seien Mahnmale dieser Entwicklung.

Forderung nach politischen Konsequenzen

Kirste sieht in der aktuellen Situation ein deutliches Zeichen für notwendige politische Veränderungen. „Das preisgegebene Eingeständnis von Sachsens Innenminister Armin Schuster zu den unzähligen Messerangriffen auf unseren Straßen mit ausländischen Tatverdächtigen zeigt eindeutig, wohin die Reise in unserer Gesellschaft gehen wird, wenn Sachsen und Deutschland nicht endlich einen politischen Wechsel vollziehen.“ In diesem Zusammenhang plädiert er für ein Ende der offenen Grenzen und für eine Politik der wiederhergestellten inneren Sicherheit, der Grenzkontrollen und der rigorosen Abschiebung sämtlicher ausländischer Straftäter.

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