Die neue Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS wurde heute offiziell angelobt. Nach mehr als 150 Tagen des Verhandelns hat Österreich nun die erste Dreierkoalition seiner Geschichte.
Dass Wien mit einer großen Zahl von Schülern mit erheblichen Sprachdefiziten zu kämpfen hat, war bereits bekannt. Nun liegen aber Zahlen vor, die zeigen, dass das Problem noch größer sein soll als bisher angenommen.
Die Sicherheitsprobleme in Wien betreffen vor allem Jugendliche, wie eine Umfrage zeigt, wobei vor allem junge Mädchen große Sorgen äußern.
Die FPÖ könnte ihr Ergebnis bei den kommenden Wahlen in Wien mehr als verdreifachen. In einer aktuellen Umfrage kommt sie auf 22 Prozent.
Der ehemalige NEOS-Chef Matthias Strolz warnt angesichts der Probleme in Wien vor einem nationalen Notstand bei der Integration und einem drohenden Sicherheitsproblem in der Hauptstadt, wenn die politisch Verantwortlichen nicht endlich gegensteuern.
Mangelnde Deutschkenntnisse bei Schülern sind nicht nur in Wien ein Problem, auch andere Bundesländer melden alarmierende Zahlen. Nun gibt es Forderungen nach einer umfassenden Offensive gegen Sprachdefizite, aber auch Kritik aus der Opposition.
Fast die Hälfte der Wiener Erstklässler spricht nicht ausreichend Deutsch, um dem Unterricht folgen zu können. Kritiker werfen der Stadtregierung Versagen vor, Forderungen nach umfassender Sprachförderung werden laut.
Die Wiener FPÖ fordert eine Reform der Mindestsicherung und will diese nur noch an österreichische Staatsbürger auszahlen. Auch die Förderung von Integrationsvereinen, die Parallelgesellschaften fördere, wird kritisiert.
Die Zahl der „außerordentlichen Schüler“ an Wiener Volksschulen ist mit 14,8 Prozent nach wie vor besorgniserregend hoch. Die FPÖ sieht darin ein Versagen der Stadtregierung und des Bildungsstadtrates.
In Wien sprechen 76 Prozent der Mittelschüler zu Hause und in der Freizeit kein Deutsch, was das Bildungssystem vor massive Herausforderungen stellt. Das ruft Kritik an der Stadtregierung hervor.