Die bayerische Staatsregierung unter Markus Söder zahlte 15.000 Euro für eine Anzeige, die den Lesern zweier Zeitungen einen schönen „Großelterntag“ wünschte. Kein Einzelfall.
Millionen Zuschauer schalten regelmäßig bei den ARD-Talkshows „Maischberger“, „Anne Will“ und „Hart aber fair“ ein. Doch was die öffentlich-rechtlichen Sender – und damit die Gebührenzahler – für die Produktion der Sendungen bezahlen, bleibt im Verborgenen.
Während viele Menschen überhaupt nicht mehr bereit sind, Rudfunkgebürhen zu zahlen, will ARD-Vorsitzender Kai Gniffke sogar für eine weitere Beitragserhöhung kämpfen.
Twitter bezeichnet NPR und BBC als staatlich beeinflusste beziehungsweise finanzierte Medien. Werden nun auch ZDF und ARD so bezeichnet?
Laut einem aktuellen Bericht will Deutschland auch in Sachen Staatsfunk einen gänzlich anderen Weg als seine Nachbarn einschlagen.
In seinem Kommentar übt Julian Marius Plutz Kritik an der Komikerin und Satirikerin Sarah Bosetti, die in einer ihrer Sendungen ungeimpfte Menschen mit „Blinddärmen“, die „ziemlich weit rechts und ziemlich weit unten“ säßen und „nicht essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes“ seien, verglichen hat.
Das Ansehen von ARD und Co. sind laut aktueller Umfrage auf einem historischen Tiefstand.
Gemessen an ihren Wahlergebnissen sind die Parteien um Grüne, SPD, FDP und CDU stark überrepräsentiert, wie Zahlen zeigen.
Ein gebührenfinanzierter Journalist, der „Kulturpolitik“ gegen eine deutsche Partei macht, sorgt für Kritik.