Mehr als 40 Prozent der Waffendelikte im zweiten Halbjahr 2024 in Sachsen wurden von Ausländern begangen. Kritiker fordern Konsequenzen und eine Wende in der Abschiebepraxis der Regierung.
Ein 33-jähriger Afghane aus Hanau ist in der vergangenen Woche in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Zuvor hatte die Polizei bei dem auffällig gewordenen Mann Waffen gefunden. Hinweise auf einen geplanten Anschlag sieht die Polizei aber nicht.
In Berliner Gerichten wurden bis November fast so viele Messer sichergestellt wie im gesamten Vorjahr. Die Justizverwaltung sieht eine Zunahme der Bedrohungslagen.
Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel hat sich besorgt über die zunehmende Gewalt und die Herausforderungen durch islamistische Demonstrationen in der Hansestadt geäußert. Besonders belastend seien radikale Demonstrationen.
In einer Asylbewerberunterkunft in Rudolstadt kam es zu einem Messerangriff, bei dem ein Bewohner einen anderen schwer verletzte. Während die Ermittlungen laufen, wird Kritik an der Zurückhaltung von Informationen durch die Polizei laut.
Ein 28-jähriger Algerier soll im vergangenen Oktober eine 92-jährige Frau in einem Seniorenheim brutal überfallen und vergewaltigt haben. Die grausame Tat und die erschütternden Details des Falles lassen niemanden kalt. Nun ist das Urteil gefallen.
Nach der tödlichen Messerattacke in Solingen fordert CDU-Chef Merz die Abschiebung von Migranten aus Syrien und Afghanistan und einen Aufnahmestopp für diese Gruppe. Ein AfD-Politiker hält diese Forderung für falsch und wird dafür in Sozialen Netzwerken heftig kritisiert.
Nordrhein-Westfalen verzeichnet 2023 einen Rekord bei Messerangriffen, mit 6.044 Fällen, was einen alarmierenden Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Die aktuelle Debatte über Messergewalt wird durch diese Zahlen neu entfacht.
Die Zahl der Messerattacken in Deutschland ist im vergangenen Jahr um neun Prozent gestiegen, was Bundesinnenministerin Faeser zu schärferen Maßnahmen veranlasst. Experten sehen soziale Ungleichheit und Männlichkeitsvorstellungen als mögliche Ursachen für den Anstieg, eine eindeutige Erklärung fehlt jedoch.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Sachsen 1.864 Straftaten mit Waffen oder gefährlichen Gegenständen registriert, wie aus einer Anfrage des AfD-Abgeordneten Sebastian Wippel hervorgeht. Besonders häufig waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wobei Leipzig, Dresden und Chemnitz die höchsten Fallzahlen aufwiesen.