Paukenschlag im liberalkonservativen Lager: Die Fusion von WerteUnion und Bündnis Deutschland ist geplatzt. Enttäuschte Reaktionen und scharfe Kritik von BD-Vertretern sorgten am Wochenende für Aufregung.
CDU-Chef Friedrich Merz hat auf dem Deutschlandtag der Jungen Union das Thema „Umvolkung“ als bloßes „Gerede“ bezeichnet. In den Sozialen Medien erntete er dafür viel Kritik und Spott.
Mit einer provokanten Instagram-Werbung nimmt der Autovermieter Sixt die Grünen-Spitzenpolitiker Omid Nouripour und Ricarda Lang aufs Korn und spielt humorvoll auf deren angekündigten Rückzug von der Parteispitze an. In den Sozialen Medien fand die Kampagne großen Anklang.
Am Wochenende findet in Essen der Bundesparteitag der AfD statt. Im Vorfeld hatte die Stadt versucht, die Anmietung der Halle durch die AfD zu verhindern. Sie scheiterte jedoch und beflaggt nun den Bereich rund um die Halle mit zum Teil provokanten Fahnen.
Auf Parteitagen finden sich neben Politikern immer auch Vertreter von Unternehmen ein, die das Unternehmen vor Ort repräsentieren und gleichzeitig mit ihrer Standmiete die Partei unterstützen. Eine Recherche zeigt, welche Unternehmen in den vergangenen Jahren gerne mit einem Stand auf den verschiedensten Parteitagen vertreten waren.
Der Historiker Jens-Christian Wagner kritisiert aktuell die Entscheidung der niedersächsischen AfD, ihren Landesparteitag am 20. April abzuhalten. Die Wahl des Datums sei kein Zufall. Die AfD verteidigt ihre Entscheidung.
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Delegierten der SPD zu ihrem Bundesparteitag in Berlin. Während Kevin Kühnert gegenüber der Presse von einem Erfolg spricht, attestiert Julian Marius Plutz den SPD-Delegierten in seinem Kommentar für FREILICH einen offensichtlichen Realitätsverlust.
Die Thüringer AfD wollte Journalisten des ARD-Magazins „Monitor“ den Zugang zu ihrem Landesparteitag verwehren. Nach einer vorläufigen Entscheidung des Landgerichts Erfurt ist dies unzulässig.
Die AfD, deren Parteitag am Wochenende die EU als „gescheitert“ bezeichnet hatte, sei „auf Hass gegründet“ und wolle „das Bestehende zerstören“, sagte die französische EU-Ministerin Laurence Boone.
Bei der Auszählung der Stimmen auf dem Parteitag am vergangenen Wochenende sind die Ergebnisse vertauscht worden.