Am gestrigen Sonntag wurde der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen für weitere sechs Jahre zum Bundespräsidenten gewählt. Obwohl sich der polit-mediale Komplex – und darin nicht weniger als vier von fünf Parlamentsparteien – für ihn aussprach, fiel die Mehrheit mit gut 55 Prozent nicht wirklich überwältigend aus.
Am Sonntag wird in Österreich gewählt. Sieben Kandidaten treten im Rennen um das höchste Amt der Nation an. Die TAGESSTIMME hat einen Tag vor der Wahl mit Dr. Walter Rosenkranz gesprochen. Unter allen Herausforderern werden ihm aktuell die größten Chancen eingeräumt.
Die Entscheidung war mit Spannung erwartet worden – ist die FPÖ doch die einzige Parlamentspartei, die ankündigte, einen eigenen Kandidaten gegen Amtsinhaber Alexander van der Bellen ins Rennen zu schicken. Dass die Wahl nun auf Walter Rosenkranz fiel, überraschte bundesweit politische Beobachter.
Am Mittwoch versammelten sich auf den Aufruf der Initiative „Österreich betet“ im ganzen Land an über 150 Orten zahlreiche Menschen zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Damit soll die Corona-Krise „friedlich gelöst“ werden.
Die Initiative „Österreich betet“ ruft zum öffentlichen Rosenkranzgebet auf. Damit will man die aktuelle Gesellschaftskrise friedlich lösen und die Regierung von ihren „Zwangsplänen“ abbringen.
Die Regierung möchte sich für den Erhalt der Wiener Innenstadt als UNESCO-Weltkulturerbe einsetzen. Das betonte Kulturminister Gernot Blümel (ÖVP) am Freitag im Nationalrat. Das Gremium der UNESCO könnte bereits in zwei Monaten die Aberkennung des Prädikats Weltkulturerbe aussprechen.