rudi fußi

Am Donnerstag kam es in Wien zu einem kuriosen Rechtsstreit: Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hatte den Politikberater und ehemaligen Redenschreiber von ex-SPÖ-Kanzler Christian Kern, Rudi Fußi, verklagt.

Am Dienstag fällte das Wiener Straflandesgericht gleich in zwei vielbeachteten Prozessen rund um Personen aus dem Umfeld linker Parteien ihre Urteile. Aufgrund von angekündigten Berufungen sind beide Sprüche vorerst nicht rechtskräftig.

Der PR-Berater Rudi Fußi wird wegen Nötigung angeklagt. Ein Symbol für den Niedergang einer medialen Klasse, deren linksliberale Ansichten immer weniger zur politischen Realität passen.

Die Nachwehen der Silberstein-Affäre werfen weiterhin ihre Schatten. Weil er eine SPÖ-Mitarbeiterin in Nachrichten genötigt haben soll, muss sich der frühere Kanzlerberater Rudolf „Rudi“ Fußi im Oktober vor Gericht verantworten. Es gilt die Unschuldsvermutung.