Der WDR sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem bekannt wurde, dass der Sender im Zuge der Renovierung seines Kölner Filmhauses auch teure Designermöbel für über 4.000 Euro pro Stück sucht. Politik und Medien werfen dem WDR vor, die Gebührenzahler mit Luxusausgaben zu belasten und fordern Aufklärung.
Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Anfang der Woche stellte die AfD ihr Wahlprogramm vor. Darin wird auch die Reform der Medienlandschaft als zentraler Punkt dargestellt.
Vor kurzem wurde bekannt, dass sich der MDR im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland mit den Verfassungsschutzpräsidenten von Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt zu Hintergrundgesprächen treffen wird. In seinem Kommentar für FREILICH kritisiert Daniel Haseloff (AfD) dieses Vorgehen scharf und kündigt an, künftig noch mehr Aufklärungsarbeit leisten zu wollen.
Laut einer aktuellen Studie haben Grünen-Wähler das größte Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dahinter folgen SPD- und Union-Wähler.
In der nordrhein-westfälischen Stadt Hürth hatte sich ein Einwohner an die Stadtverwaltung gewandt, weil er anscheinend seinen Rundfunkbeitrag noch nicht bezahlt hatte. Diese teilte ihm in einem Schreiben mit, dass sie für den Einzug des Beitrags gar nicht mehr zuständig sei.
Der ÖRR-Blog, der auf X regelmäßig Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern übt, hat eine Liste geteilt, die 90 Fälle dokumentieren soll, in denen unter anderem eigene Mitarbeiter interviewt wurden, ohne dass dies kenntlich gemacht wurde.
Der Bayerische Rundfunk hat bei mehreren Bankinstituten und Zahlungsdienstleistern, bei denen rechte Akteure Konten unterhielten, Anfragen gestellt und so dafür gesorgt, dass diese teilweise bereits geschlossen wurden.
Obwohl die Stimme aus dem Volk vielerorts eine Abschaffung oder Minderung des Rundfunkbeitrags fordert, könnte es bald eine saftige Erhöhung geben.
Nach massiver Kritik an der Umformulierung des Wortes „Mutter“ änderte die Tagesschau ihren Wortlaut nun wieder zurück.
Laut einem aktuellen Bericht will Deutschland auch in Sachen Staatsfunk einen gänzlich anderen Weg als seine Nachbarn einschlagen.