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Schweden: Zahl der Moscheen seit 2000 um über 4000 Prozent gestiegen

In Schweden hat sich die Zahl der Moscheen innerhalb von 25 Jahren von sieben auf 300 vervielfacht – und es werden weiterhin im ganzen Land große Moscheen gebaut.

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Stockholm. – In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Zahl der islamischen Gebetsstätten in Schweden vervielfacht: Gab es um die Jahrtausendwende nur etwa sieben fest gebaute Moscheen, so sind es heute nach aktuellen Berichten rund 300, wobei sich diese Zahl auf feste Gebäude mit Minarett oder Kuppel bezieht.

Dunkelziffer weitaus höher

Inoffizielle Gebetsräume – etwa in Kellern oder ehemaligen Geschäften – sind in dieser Statistik nicht enthalten. Die schwedische Nachrichtenseite Samnytt weist in einem Bericht darauf hin, dass die tatsächliche Zahl daher deutlich höher liegen dürfte. Ein Beispiel sei die Moschee Masjid Aysha in Stockholm, die bereits seit zwei Jahrzehnten existiere, ohne dass klar sei, ob sie überhaupt als offizielle Moschee registriert sei. Öffentliche Verzeichnisse registrierter Moscheen gebe es in Schweden bislang nicht.

Ein Großteil der Moscheebauten wird durch finanzielle Mittel aus dem Ausland ermöglicht, wie Samnytt weiter berichtet. Dabei kämen die Gelder aus Saudi-Arabien, dem Iran, Katar oder aus der Türkei. Allein im Fall Saudi-Arabiens sei von Milliardensummen die Rede. Zudem gebe es Medienberichte, wonach jede vierte Moschee in Schweden vom sunnitisch-muslimischen und wahhabitischen Königreich Saudi-Arabien finanziert werde, schreibt Samnytt.

Großprojekte entstehen in ganz Schweden

Im ganzen Land entstünden neue Moscheen. In Helsingborg werde derzeit ein Bauwerk errichtet, das als „größte Moschee Skandinaviens“ beworben wird. Die Bauherren hätten bereits 68 Millionen Kronen (rund 6,3 Millionen Euro) gesammelt – unter anderem über TikTok, Instagram und internationale Spendenaktionen. In einem Online-Video feiern die Unterstützer laut Berichten das Überschreiten der Zehn-Millionen-Kronen-Marke mit dem Ausruf „Gott ist groß“.

Auch in Stockholm entstehe ein besonders großes Projekt: Auf der Insel Skärholmen soll sich demnach künftig die größte Moschee Nordeuropas befinden. Finanziert werde sie sowohl aus schwedischen Steuergeldern als auch aus dem Ausland. Laut Samnytt hat der Trägerverein die türkische Baufirma EMUG beauftragt, die Verbindungen zur islamistischen Bewegung Milli Görüş haben soll.

Unterdessen sprach sich Stockholms Finanzbürgermeisterin Karin Wanngård für den Ausbau islamischer Gebetsstätten aus: „Wir haben Religionsfreiheit in diesem Land, wir haben unzählige Kirchen und längst nicht so viele Moscheen. Natürlich müssen wir mehr Moscheen bauen, solange es nötig ist, damit Menschen ihre Religion ausüben können."

Wandel mit politischer Sprengkraft

Muslime sind heute in vielen schwedischen Städten eine wichtige Wählergruppe. Laut Remix News erklärte der pakistanisch-amerikanische Theologe Yasir Qadhi erst letztes Jahr, dass Malmö seiner Meinung nach in nur einer Generation nicht mehr mehrheitlich von ethnischen Schweden bewohnt sein werde. Während schwedische Familien nur wenige Kinder hätten, seien in muslimischen Familien fünf oder sechs Kinder üblich, erklärte er.

Die demografische Entwicklung hat auch die politische Diskussion verschärft. Schon heute seien schwedische Kinder in Malmös Schulen in der Minderheit. Ein Akademiker forderte laut Remix News, den Unterricht auf Arabisch abzuhalten – Schwedisch sei zur Minderheitensprache geworden.

Jimmie Åkesson, Parteichef der Schwedendemokraten, forderte im Jahr 2023 den Abriss islamischer Gebetsstätten. „Es ist kein Recht, in unser Land zu kommen und Denkmäler für eine fremde und imperialistische Ideologie zu errichten“, sagte er. Langfristig müsse man damit beginnen, Moscheebauten zu beschlagnahmen und abzureißen, „in denen antidemokratische, anti-schwedische, homophobe oder antisemitische Propaganda oder allgemeine Desinformation über die schwedische Gesellschaft verbreitet wird.“

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