Johannes K. Poensgen

Johannes K. Poensgen, geboren 1992 in Aachen, studierte zwei Semester Rechtswissenschaft in Bayreuth, später Politikwissenschaft und Geschichte in Trier. Erreichte den Abschluss Bachelor of Arts mit einer Arbeit über die Krise der Staatsdogmatik im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Befasste sich vor allem mit den Werken Oswald Spenglers und Carl Schmitts. Er bloggt auf seiner Netzseite „Fragen zur Zeit“.

Das Vorfeld ist nicht am Streit in der AfD schuld
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Das Vorfeld ist nicht am Streit in der AfD schuld

Der Streit in der AfD hat in den vergangenen Wochen einige kritische Kommentare ausgelöst, die sich unter anderem auch an das Vorfeld richteten. In seinem Kommentar für FREILICH erklärt Johannes K. Poensgen nun, dass nicht das Vorfeld für den Streit in der Partei verantwortlich ist.

Blind im Neuland Internet: AfD-Führung überfordert mit Sozialen Medien
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Blind im Neuland Internet: AfD-Führung überfordert mit Sozialen Medien

In der nordrhein-westfälischen AfD tobt ein Machtkampf zwischen Martin Vincentz und Matthias Helferich. In seinem Kommentar für FREILICH analysiert Johannes K. Poensgen die Lage und weist auf eine Strategie hin, die sinnvoller wäre, als parteipolitische Ordnungsmaßnahmen zur Bekämpfung der eigenen Gegner zu missbrauchen.

Poensgen empfiehlt fünf Werke: „Ich weiß noch, wie ich im Wohnzimmer meines Großvaters saß und las“
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Poensgen empfiehlt fünf Werke: „Ich weiß noch, wie ich im Wohnzimmer meines Großvaters saß und las“

Für viele gilt das Buch immer noch als Allheilmittel für alle Lebenslagen und Gemütszustände. FREILICH-Redakteur Mike Gutsing sagt: Mehr davon! Deshalb sammelt er für FREILICH in einer Sonderreihe die Lieblingsbücher verschiedener konservativer und rechter Akteure und lässt sie vorstellen. Heute stellt der Publizist Johannes K. Poensgen fünf Bücher vor.

Warum sie ein Irrtum ist
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Warum sie ein Irrtum ist

In seinem Kommentar erklärt Johannes K. Poensgen, dass wir es erst dann vermeiden können, Mackinders Thesen als stumpfes Dogma zu wiederholen, wenn wir verstehen, wie er zu seinen Thesen kam.

Die Rückkehr des Tages X
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Die Rückkehr des Tages X

In seinem Kommentar hält Johannes K. Poensgen fest, dass ein Tag-X, ausgelöst durch eine Systemkrise, die außerhalb der Kontrolle politischer Dissidenten liegt, in Europa heute wahrscheinlicher ist als jemals seit dem Zweiten Weltkrieg. Ob er kommt, liege aber nicht in der Hand der Rechten, sondern in der der jetzigen Eliten.

Dirk Alt – „Die Unsrigen“
Kultur
17.12.2022

Dirk Alt – „Die Unsrigen“

Romane über den großen Austausch sind inzwischen ein gesondertes Genre rechter Literatur.

Amerika und wir – vom Ende eines Bündnisses
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Amerika und wir – vom Ende eines Bündnisses

Dieser Artikel war geplant als Nachfolger meiner Einschätzung zum deutsch-russischen Verhältnis. Während ich dies nun schreibe, sind die sabotierten Nord-Stream-Röhren noch am blubbern. Das ist eine unerwartete Beschleunigung, keine Veränderung der grundlegenden Tatsachen. Das deutsch-amerikanische Bündnis, die wichtigste Konstante europäischer(!) Politik seit dem Zweiten Weltkrieg, hat sich auseinandergelebt.
Das 19. Jahrhundert ist vorbei – Gedanken zum Tod der englischen Königin
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Das 19. Jahrhundert ist vorbei – Gedanken zum Tod der englischen Königin

Dass mit dem Tod Elisabeth II. eine Ära zu Ende gegangen sei, konnte man zur Genüge hören. Nun, jeder, der alt wird, wird automatisch zur lebenden Verbindung in die Vergangenheit. Dass diese Verbindung mit dem Tod eines Menschen reißt, ist eines der egalitärsten Phänomene der Welt. Die Menschen haben gespürt, dass mehr vergangen ist als eine alte Frau – daher der Schock.
Russland und wir – flüchtige Konstanten der Geopolitik
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Russland und wir – flüchtige Konstanten der Geopolitik

Die Beziehung zu Russland ist die wichtigste, aber gleichzeitig auch die komplexeste und wechselvollste der deutschen Außenpolitik. Es ist verständlich, dass versucht wird, diese auf mythische Bilder herunterzuspielen: Die historische deutsch-russische Freundschaft hier, Moskau als Hort des Despotismus und Ausgang jahrhundertelanger Aggression gegen Europa dort.
Unsere rote Linie: Die Frage der deutschen Russlandpolitik
MEINUNG
von Johannes K. Poensgen

Unsere rote Linie: Die Frage der deutschen Russlandpolitik

Der folgende Text steht unter einem großen Vorbehalt. Er beruht auf der Annahme, dass wir uns nicht bereits jenseits des Datums befinden, welches künftige Historiker einmal als den Ausbruch des Dritten Weltkrieges festlegen werden.
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