Sande: Schülerin erleidet Hirnblutung nach Angriff durch migrantische Mädchengang

Eine deutsche Schülerin des niedersächsischen Gymnasiums Sande erlitt nach einem Angriff von migrantischen Mitschülerinnen eine Hirnblutung. Die Lehrer schauten offenbar weg – und wurden nun angezeigt.

/
/
3 Minuten Lesezeit
Sande: Schülerin erleidet Hirnblutung nach Angriff durch migrantische Mädchengang

Die betroffene Schülerin musste nach dem Angriff mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden.

© IMAGO / Fotostand

Sande. – An einer Oberschule im niedersächsischen Sande ist am vergangenen Donnerstag ein Fall eskaliert, bei dem ein 14-jähriges deutsches Mädchen von einer Gruppe ausländischer Mitschülerinnen brutal zusammengeschlagen wurde. Nach Angaben der Mutter einer Mitschülerin saß das verletzte Mädchen 30 Minuten lang vor dem Lehrerzimmer, ohne dass Hilfe gerufen wurde. Das machten erst die Eltern des verletzten Mädchens. Zuvor hatte ihre Tochter sie angerufen und gebeten, sie abzuholen, da sie wegen des Angriffs auf ihre Mitschülerin Todesangst hatte.

Keine Reaktion von Lehrkräften

Das angegriffene Mädchen musste schließlich von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Sie erlitt Hirnblutungen und Verletzungen an der Lunge. Laut Berichten soll das aber nicht der erste Vorfall dieser Art an der Schule gewesen sein. „Die Mädchen an der Schule machen seit Monaten Probleme“, so die Mutter einer Schülerin. Neben physischen Übergriffen, Beleidigungen und Bedrohungen seien bereits fünf Anzeigen wegen Körperverletzung und anderen Delikten gegen die Täterin und ihre Komplizinnen bei der Polizei eingegangen.

Die Mädchengang sei in der Vergangenheit auch durch die Verbreitung von IS-Videos aufgefallen, in denen zu sehen war, wie Menschen die Halsschlagader durchtrennt oder der Kopf abgeschnitten wurde. Sie hätten teilweise Morddrohungen gegen Lehrer ausgesprochen, Schüler bedroht und erpresst und seien gewalttätig gegenüber Mitschülern geworden. Doch trotz wiederholter Vorfälle und Anzeigen scheine es keine ernsthaften Konsequenzen zu geben, so die Kritik.

Zustand des Mädchens kritisch

Im Gespräch mit dem Journalisten und Blogger Alexander Wallasch erklärte die Mutter der betroffenen Schülerin, dass der Zustand ihre Tochter nach wie vor kritisch sei: „Sie schafft es kaum zehn Minuten alleine im Rollstuhl zu sitzen“. Sie sei kontinuierlich auf Sauerstoff angewiesen, erklärt die Mutter, die sich von der Schule im Stich gelassen fühlt: „Ich fühle mich seit Monaten nicht gehört. Ich habe seit Monaten Angst um meine Kinder, weil es immer wieder abgewimmelt wurde. Weil sogar mein Kind eine Ordnungsmaßnahme bekommen hat. Weil sie gesagt hat: Ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Weil ich ihr auch gesagt habe: Lass dir das nicht gefallen, wenn sie dich beleidigen, oder irgendwas. Du kannst davor flüchten. Aber wenn irgendwas ist, dann wehrst du dich bitte“. Und dafür habe ihr Kind eine Ordnungsmaßnahme bekommen.

Die Schule hat sich in ihren Augen nicht nur als überfordert, sondern auch als unfähig erwiesen, die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Die Lehrer seien hilflos. „Sie werden nicht Herr der Lage.“ Für die Mutter hat der Vorfall auch das Vertrauen in das Bildungssystem erschüttert. Vor allem die hohe Zahl an Schülern mit Migrationshintergrund hat bei ihr die Frage aufgeworfen, ob genug für die Integration und das Wohlergehen aller Schüler getan wird. „Es geht das Vertrauen komplett kaputt, wenn ich sehe, wie hoch der Migrantenanteil in der Klasse ist“, erklärt sie.

AfD hat Anzeige erstattet

Inzwischen hat sich auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert zu dem Angriff geäußert. In einem Video, das er in Sozialen Netzwerken teilte, erklärte er: „Ich habe die Lehrer und die Schulleitung der Oberschule in Sande angezeigt und Dienstaufsichtsbeschwerde bei der zuständigen Schulbehörde eingereicht“, weil die Lehrer weggeschaut hätten. „Und das ist unterlassene Hilfeleistung und das ist Verletzung der Fürsorge. Noch eindeutiger geht es gar nicht“, so Sichert.

In seiner Stellungnahme wies er auch darauf hin, dass die Oberschule Sande eine „Schule mit Courage“, eine „Schule gegen Rassismus“ sei: „Die Courage hat den Lehrkräften gefehlt, als tatsächlich der rassistische Übergriff auf das deutsche Mädchen erfolgte. Und es ist auch keine Schule gegen Rassismus, wenn die Lehrer Angst haben, gegen Mädchen vorzugehen, bloß weil diese einen Migrationshintergrund haben und aus Afghanistan, Syrien oder anderen Ländern kommen“, kritisiert er.

Courage von Lehrern verlangt

Sicherts Erwartung an „echte Lehrkräfte, an echte Pädagogen“ sei, dass sie andere Kinder vor solchen kriminellen Mitschülern schützen und dass die zuständigen Behörden auch dort tätig werden. „Ich stehe in engem Austausch auch mit der Landtagsfraktion der AfD in Niedersachsen. Wir werden an diesem Fall dranbleiben und wir werden keine Ruhe geben, bis die Zustände in Sande wieder normal sind“, so Sichert.

„Jeder, der nach Deutschland kommt, der hat sich hierzulande zu integrieren, der hat nicht gegen Deutsche vorzugehen oder gegen sonst wen. Er hat keine Gewalt auszuüben. Das muss man diesem Mädchen und seinen Eltern ganz klar und deutlich machen: Wenn ihr euch nicht benehmt hier im Lande, dann müsst ihr wieder gehen“. Das sei Courage, das sei Handeln gegen Rassismus. Es müsse aufhören, dass Deutsche in Deutschland von Ausländern verfolgt würden, „weil Ausländer alles machen dürfen“.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!