Meldestellen haben in Deutschland seit einigen Jahren Hochkonjunktur. Nächste Woche startet in Nordrhein-Westfalen eine neue Meldestelle, die unter anderem Fälle von Antiziganismus und Muslimfeindlichkeit erfassen soll.
Die Neubesetzung der Rolle des Severus Snape in der geplanten „Harry Potter“-Serie sorgt für hitzige Debatten und wirft Fragen nach der Originaltreue und der politischen Botschaft der Serie auf.
Eine deutsche Schülerin des niedersächsischen Gymnasiums Sande erlitt nach einem Angriff von migrantischen Mitschülerinnen eine Hirnblutung. Die Lehrer schauten offenbar weg – und wurden nun angezeigt.
Die Diskussion um die Umbenennung des Getränks „Lumumba“ auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt sorgt erneut für Empörung. Der Veranstalter fordert die Standbetreiber auf, den Namen zu ändern, da er angeblich rassistische Stereotype hervorrufen könnte.
Der Islamwissenschaftler Joachim Langner erklärte kürzlich, antimuslimischer Rassismus könne islamistischen Extremismus begünstigen und Diskriminierung biete Extremisten ein Mobilisierungspotenzial. Dem müsse mit Dialog begegnet werden.
Dynamo Kiew trägt seine Heimspiele im Hamburger Volksparkstadion aus. Der HSV-Fanclub ist davon nicht begeistert, wie aus einer Stellungnahme an den HSV hervorgeht.
Der französische Olympiateilnehmer Muhammad Abdallah Kounta sieht sich schweren Vorwürfen antisemitischer und islamistischer Äußerungen ausgesetzt. Seine Äußerungen, die Frankreich beleidigen und extremistisches Gedankengut unterstützen, haben zu einer vorläufigen Suspendierung durch den Leichtathletikverband geführt.
Die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat Mitte Juni den Verein „Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft" (DMG) verboten. Die DMG gilt laut Innenministerium als Anlaufstelle für Islamisten. Eine Islamwissenschaftlerin warnt nun vor möglichen Folgen des Verbots.
Laut Michael Giordano, Senior Vice President und Teamleiter bei Disney, wird man als weißer Mann bei dem weltbekannten amerikanischen Medienunternehmen stark diskriminiert. Auch die Aufstiegschancen im Unternehmen seien für weiße Männer begrenzt.
Die Klimaforscherin Friederike Otto betonte in einem aktuellen Interview die Verantwortung, Strukturen zu verändern und nicht nur auf technische Lösungen zu warten, um Veränderungen herbeizuführen. Sie warnte zudem davor, dass Wetterereignisse auch in Deutschland tödlich sein können.