Eine aktuelle UN-Umfrage zeigt, dass wirtschaftliche Gründe die Hauptmotivation für Migranten sind, nach Europa zu kommen. Die beliebtesten Zielländer sind Deutschland, Frankreich und Italien.
Hessen hat nach Missbrauchsvorwürfen die Rückkehrförderung für freiwillig ausreisende Asylbewerber deutlich eingeschränkt. Vor allem türkische Staatsangehörige sollen das System in großem Umfang genutzt haben, um finanzielle Unterstützung für die Rückkehr in ihr Heimatland zu erhalten.
Im Rahmen einer Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin erklärte der kosovarische Premierminister Albin Kurti, sein Land wolle das zweite auf dem Westbalkan werden, das seinen Bürgern das Recht auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften einräumt.
„Soll die EU die Ukraine und Länder des Westbalkans aufnehmen?“ – diese Frage wagt in Deutschland kaum jemand zu diskutieren. Dass dies in Prag durchaus der Fall ist, bewies das Institut für geopolitische Studien „Geopolitikon“, das kürzlich eine hochkarätig besetzte internationale Konferenz zu diesem Thema veranstaltete. Unter den Gästen waren amtierende Parlamentarier, ehemalige Minister, Wissenschaftler und Journalisten. Die kritischen Töne überwogen deutlich.
Der Urlaub in dem kleinen südosteuropäischen Land Albanien wird immer beliebter. Durch den Ausbau des Hotel- und Gaststättengewerbes kommen immer mehr Touristen in das Land. Damit kann in kürzerer Zeit zwar mehr Geld erwirtschaftet werden, langfristig werde damit aber der soziale Frieden gefährdet. Philipp Lemm war vor Ort.
Aktuell suche man dringend nach benötigten Fachkräften, erklärte CSU-Chef Markus Söder. Diese will man nun am Balkan finden.