Trumps Rückkehr ins Weiße Haus ist eine Krise und eine Chance für die Weltordnung. Denn: Trump will die USA von ihren internationalen Verpflichtungen befreien und die US-Außenpolitik auf das Prinzip des Eigeninteresses zurückführen. Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi analysiert die neue Weltlage nach der US-Wahl.
Am Sonntag fanden in Frankreich vorgezogene Parlamentswahlen statt. Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Rassemblement National den ersten Wahlgang gewonnen. Im Gespräch mit FREILICH Clément spricht der Wahlanalyst über den gestrigen Wahlabend.
Die politische Landschaft Frankreichs befindet sich derzeit in einer Phase des Umbruchs. Zwischen Allianzen, Verrat und strategischem Kalkül ist schwer abzusehen, was die kommenden Wahlen bringen werden. Vor allem die französische Rechte und die gesamte politische Klasse sind von diesen Veränderungen betroffen, wie Matisse Royer in seinem Artikel für FREILICH erklärt.
Bei den Europawahlen am Sonntag haben sowohl der Rassemblement National als auch die Reconquête! gut abgeschnitten, was die gewaltbereite Linke am Montag in mehreren französischen Städten zu Protesten veranlasst hat.
Wie in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern zeigt sich auch in Frankreich der angekündigte Rechtsruck. Matisse Royer wirft in seinem Kommentar für FREILICH einen genaueren Blick auf die Ergebnisse und die Wahlentscheidungen der Bürger in der Grande Nation.
Während des Karnevals in Besançon hatten französische Aktivisten die strengere Anwendung eines bestimmten Gesetzes gefordert. Eine der Aktivistinnen wurde deshalb in Gewahrsam genommen und verhört.
Knapp zwei Jahre nach Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Hatten die westlichen EU-Staaten lange auf russische Ermüdungserscheinungen gehofft, zeichnet sich nun ein Kurswechsel ab.
Macron und Scholz tragen ihre Differenzen angesichts der Ukrainekrise offen aus. Der deutsche Kanzler ließ durchsickern, dass die Briten aktiv an Kriegshandlungen in der Ukraine beteiligt seien. Der Kanzler will Moskau nicht weiter provozieren, aber in der Russlandstrategie der US-Linie folgen. Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi analysiert die Lage in Europa.
Der französische Präsident Emmanuel Macron überschritt mit der irren Idee von NATO-Bodentruppen in der Ukraine eine rote Linie, die riesiges Eskalationspotenzial bis hin zu einem globalen Krieg birgt.
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat sich im Rahmen einer Pressekonferenz für einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland ausgesprochen. International habe sich bereits „eine Art Endsiegmentalität breit gemacht“. Macrons Äußerungen seien ein „neuer Höhepunkt“.