Oberösterreich: Islamisten indoktrinieren gezielt junge, meist katholische Mädchen

In Oberösterreich werden junge Mädchen von Islamisten angeworben, um sie zu konvertieren und früh zu verheiraten. Die FPÖ sieht dringenden Handlungsbedarf.

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Oberösterreich: Islamisten indoktrinieren gezielt junge, meist katholische Mädchen
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Linz. – Die oberösterreichische FPÖ schlägt Alarm: Junge, meist katholische Mädchen in der Region würden gezielt von Islamisten angeworben, um sie zu konvertieren und anschließend früh zu verheiraten. Ziel sei es, so interne Berichte des Verfassungsschutzes, „Kämpfer zu gebären“. Klubobmann Herwig Mahr zeigt sich angesichts dieser Entwicklungen zutiefst besorgt: „Für betroffene Familien bricht klarerweise eine Welt zusammen“.

Der Verfassungsschutz bestätigte Fälle, in denen einheimische Mädchen indoktriniert, verheiratet und sogar geschwängert wurden. „Dass diese Gefahren nicht öffentlich angesprochen werden, ist ein Skandal“, kritisiert Mahr und fordert konkrete Antworten vom Innenminister.

Anfrage an den Innenminister

Die FPÖ Oberösterreich hat eine parlamentarische Anfrage initiiert, die bis zum 12. Februar 2025 beantwortet werden soll. Gefragt wird unter anderem, wie viele Fälle von islamistischer Radikalisierung junger Mädchen in Oberösterreich und anderen Bundesländern bekannt sind, welche Strukturen und Netzwerke hinter diesen Anwerbungen stehen, warum betroffene Familien und die Öffentlichkeit nicht frühzeitig informiert werden und welche Maßnahmen das Innenministerium plant, um dieser Gefahr zu begegnen.

Prävention als Schlüssel

Für Mahr steht fest, dass Prävention und entschlossenes Handeln unerlässlich sind: „Junge Mädchen dürfen nicht in diese gefährlichen Strukturen geraten.“ Vor allem in Schulen und im Internet müsse verstärkt Präventionsarbeit geleistet werden. Gleichzeitig sieht Mahr die Bekämpfung der illegalen Migration als zentralen Teil der Lösung. „Hier ist Mut gefragt, kein Schönreden“, betonte der FPÖ-Klubobmann. Eine künftige Bundesregierung müsse klare Prioritäten setzen, um die heimischen Familien besser zu schützen.

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