Nach Twitter nun möglicherweise auch Telegram im Visier der Zensur

Nach einem Bericht der Washington Post zur Berichterstattung über den Ukrainekrieg auf dem Nachrichtendienst Telegram könnte dieser nun ins Visier der Politik geraten.
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Nach Twitter nun möglicherweise auch Telegram im Visier der Zensur

Symbolbild: Yuri Samoilov (https://yuri.samoilov.online/ via Flickr [CC BY 2.0 bzw. 3.0] (Bild zugeschnitten)

Nach einem Bericht der Washington Post zur Berichterstattung über den Ukrainekrieg auf dem Nachrichtendienst Telegram könnte dieser nun ins Visier der Politik geraten.

Berlin. – Wie die Washington Post am vergangenen Wochenende in einem ausführlichen Artikel beschrieb, hat die Solidarität mit ukrainischen Migranten in Deutschland spürbar abgenommen. Schuld daran sei unter anderem auch die Kommunikations-App Telegram, auf welcher im Gegensatz zu westlichen Anbietern kaum Eingriffe in die geteilten Inhalte vorgenommen werden. Die kritische Berichterstattung gegen die offizielle proukrainische Regierungslinie von großen wie kleinen Kanälen sei ein direktes Produkt geheimdienstlicher Aktivitäten Russlands.

Für wen schreibt die Washington Post?

Der Artikel der Washington Post wird dabei von zahlreichen Untersuchungen unterstützt. Doch diese wurden häufig von Organisationen durchgeführt, denen von Kritikern nachgesagt wird, sie seinen der verlängerte Arm politischer Parteien. Als Beispiel kann etwa die „Foundation for European Progressive Studies“ genannt werden, sie ist ein Ableger der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Stiftung empfiehlt der Politik ein proaktives „Prebunking“. Diese Strategie soll gewisse Narrative von Beginn an aus dem Meinungskorridor entfernen, um „öffentliche Unruhe zu vermeiden“. Diese Methode ähnelt vom Stil der bisherigen Amtsführung von Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die durch den Vorschlag der Beweislastumkehr zuletzt für bundesweite Kritik sorgte.

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