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Kippt Wien demografisch bald? So ernst ist die Lage

Wien steht vor dem demografischen Kipppunkt, mit drastischen Folgen für Sicherheit, sozialen Zusammenhalt und die Wirtschaft. Dabei verändert die massive Zuwanderung nicht nur das Stadtbild, warnt Christoph Albert.

Kommentar von
24.4.2025
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4 Minuten Lesezeit
Kippt Wien demografisch bald? So ernst ist die Lage

In einigen Wiener Stadtteilen hat bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. (Symbolbild)

© IMAGO / Lobeca

Wien, die Stadt des Walzers, der Kaffeehäuser und einer jahrhundertealten kulturellen Tradition, befindet sich in einer historisch einmaligen Situation. Der schleichende Prozess der Ersetzungsmigration, angeheizt durch unkontrollierte Massenzuwanderung, droht die Identität der Hauptstadt auszulöschen. Mit einer Bevölkerung von rund 2.005.760 Menschen im Jahr 2024 hat Wien den höchsten Migrantenanteil Österreichs: 35,4 Prozent der Einwohner sind ausländische Staatsbürger, 45,4 Prozent haben einen Migrationshintergrund.

Besonders alarmierend ist die Überrepräsentation junger Migranten, insbesondere Muslime, in den Schulen: 41,2 Prozent der Schüler sind islamischen Glaubens. Damit haben die Muslime eine relative Mehrheit erreicht und die Katholiken als bisher größte Religionsgruppe an den Schulen abgelöst. Dieser demografische Wandel wird vom Establishment als „weltoffen“ und „fortschrittlich“ begrüßt. Oppositionelle Stimmen hingegen sehen in dieser Entwicklung nicht nur eine Gefährdung der Kultur, sondern auch der Sicherheit und des sozialen Friedens der Stadt.

Überfremdete Viertel in Wien

Der demografische Wandel in Wien ist in vollem Gange. In Bezirken wie Rudolfsheim-Fünfhaus, Favoriten, Brigittenau, Margareten und Meidling stellt die Bevölkerung mit Migrationshintergrund mit über 50 Prozent bereits die Mehrheit. Die Herkunftsländer sind vielfältig, wobei eine zunehmende Dominanz von Drittstaatsangehörigen wie Türken, Syrern und Afghanen festzustellen ist. Besonders besorgniserregend ist die Altersstruktur. Während der Gesamtanteil der Muslime in Wien rund 14 Prozent beträgt und damit noch „harmloser“ erscheint, liegt der Anteil bei den Schülern bei über 40 Prozent. Gerade die Altersgruppe der Schüler ist sehr aussagekräftig für zukünftige Trends, da sie als jüngste Altersgruppe die Zukunft der Stadt darstellen.

Die Überfremdung in der Praxis

In Favoriten, einem der Bezirke mit dem höchsten Migrantenanteil, sind Schulen wie die Volksschule Reumannplatz längst zu Brennpunkten geworden, in denen Deutsch oft nur als Fremdsprache gesprochen wird. Berichte von Lehrern zeigen, wie kulturelle Unterschiede - etwa patriarchale Strukturen oder religiöse Praktiken - die Integration erschweren. Parallelgesellschaften entstehen dort, wo türkische oder arabische Gemeinschaften eine eigene Infrastruktur mit Moscheen, Kulturvereinen und Geschäften aufbauen. Ein Beispiel dafür ist die „Kleine Türkei“ entlang der Ottakringer Straße, wo türkische Supermärkte, Teehäuser und Friseure das Straßenbild prägen.

Die Kriminalitätsrate in Wien ist alarmierend. Laut Polizeistatistik sind fast 50 Prozent der Tatverdächtigen in Österreich keine Staatsbürger, mit einem Anstieg der syrischen Tatverdächtigen um 30 Prozent seit 2023. In Wien, wo der Anteil der Migranten besonders hoch ist, zeigen sich ähnliche Muster. Gewaltkriminalität, Drogenhandel und Sexualdelikte nehmen zu. Schlagzeilen machen vor allem Jugendbanden, oft mit Migrationshintergrund.

Jugendbanden überlasten die Polizei

Die Polizei in Wien ist überfordert. In Bezirken wie Favoriten oder Simmering sind Einsätze gegen Jugendbanden an der Tagesordnung. Laut Polizeiberichten sind viele Täter minderjährig und nutzen das milde Jugendstrafrecht aus. Zudem erschweren Sprachbarrieren und Misstrauen gegenüber den Behörden die Ermittlungsarbeit. Die Opposition sieht darin ein Scheitern der Integrationspolitik und die Notwendigkeit harter Maßnahmen wie Abschiebung und Null-Toleranz.

Mit der Multikulturalisierung Wiens erschüttern auch immer mehr Gruppendelikte die Öffentlichkeit. Ein besonders schockierender Fall ereignete sich im Jahr 2024, als eine zwölfjährige Wienerin über Monate hinweg von einer Gruppe jugendlicher Migranten vergewaltigt wurde. Die Täter, die überwiegend aus syrischen und türkischen Familien stammten, sollen das Mädchen wie eine „Trophäe“ herumgereicht haben.

Ebenso erschütternd war der Angriff auf einen Musiker der Wiener Symphoniker, der von einer Gruppe jugendlicher Migranten in der U-Bahn brutal attackiert wurde, weil er sie auf das Rauchverbot hingewiesen hatte. Solche Vorfälle nähren die Ängste der Bürger und den Vorwurf, die Politik opfere die Sicherheit der Einheimischen einer falsch verstandenen Toleranz.

Importierte Konflikte und fremde Nationalismen

Der soziale Frieden in Wien ist stark gefährdet. Konflikte zwischen Migrantengruppen wie Kurden und Türken führen immer wieder zu Gewalt. Im Jahr 2020 lieferten sich beide Gruppen in Favoriten Straßenschlachten, bei denen Steine, Feuerwerkskörper und Molotowcocktails flogen. Solche Auseinandersetzungen importieren ausländische Konflikte nach Wien und belasten die Sicherheitskräfte.

Pro-palästinensische Demonstrationen, die häufig von muslimischen Migranten organisiert werden, sorgen für Unruhe. Im Jahr 2023 wurde eine Demonstration in Wien verboten, weil das Motto „ from the river to the sea“ von den Behörden als antisemitisch interpretiert wurde. Zudem gibt es zahlreiche Berichte über radikale Imame, die in Wiener Moscheen Hass predigen, was die Angst vor islamistischem Extremismus schürt.

Wirtschaft und Finanzen: Der Sozialstaat unter Druck

Die wirtschaftlichen Folgen der Massenmigration sind gravierend. Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass 40,5 Prozent der Migranten in Wien im Jahr 2016 in Armut lebten, im Vergleich zu 10,9 Prozent der Einheimischen. Diese hohe Armutsquote führt zu einer enormen Belastung des Sozialsystems. Migranten beziehen überproportional häufig Sozialleistungen wie Mindestsicherung, Wohnbeihilfe oder Arbeitslosengeld, was die Stadt Wien finanziell massiv belastet. Einige Beobachter warnen vor einem Kollaps des Sozialstaates.

Die Positionierung der Parteien

Migration ist auch ein zentrales Thema im Wiener Wahlkampf. Wenig überraschend hat sich die FPÖ unter Dominik Nepp als Gegner von Massenmigration positioniert. Forderungen nach Remigration von Illegalen, strengen Asylkriterien und einem Fokus auf „Österreicher zuerst“ wurden laut. Auch die Österreichische Volkspartei vertritt zumindest auf wahltaktischer Ebene einen restriktiven Kurs, sieht sich aber immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, realpolitisch andere Wege zu gehen.

SPÖ, Grüne und NEOS hingegen stehen für eine multikulturelle und „weltoffene“ Gesellschaft. Integration, Sprachkurse und mehr Bildung sollen die Versäumnisse der letzten Jahre wettmachen. So betont etwa die SPÖ, dass Migration eine „Bereicherung“ sei, während die Grünen Abschiebungen pauschal als „unmenschlich“ kritisieren.

Es gibt noch Hoffnung ...

Wien befindet sich in einer existenziellen Krise. Der Bevölkerungsaustausch durch unkontrollierte Migration zerstört die kulturelle Identität, treibt die Kriminalität in die Höhe und bedroht den sozialen Frieden. Die wirtschaftliche Belastung durch Sozialleistungen raubt der einheimischen Bevölkerung den Wohlstand, während die Politik jahrelang weggeschaut hat. Die wahrscheinlichen Zugewinne der FPÖ bei den anstehenden Wahlen sind ein Warnschuss für alle anderen Parteien: Die Wiener verlangen entschlossenes Handeln. Abschiebungen, Remigration, Grenzsicherung und ein Ende der Multikulti-Ideologie.

Umfragen zeigen, dass über 60 Prozent der Wiener Migration als Bedrohung für Sicherheit und Kultur sehen. Vor allem in Bezirken mit hohem Migrantenanteil wächst der Frust über Parallelgesellschaften und Kriminalität. Ein markantes Ereignis war eine Wahlkampfveranstaltung der FPÖ in Favoriten, bei der Parteichef Herbert Kickl vor tausenden Anhängern die „Rückeroberung Wiens“ forderte. Eine solche Rhetorik polarisiert, kommt aber bei vielen Bürgern an, die sich von der etablierten Politik im Stich gelassen fühlen.

Die hohe Unzufriedenheit zeigt, dass es in Wien eine große kritische Masse gibt, die jederzeit das Ruder herumreißen könnte. Aufgrund der hohen Unzufriedenheit in der Wiener Bevölkerung und der Tatsache, dass Wien noch nicht gekippt ist, sondern erst am Kipppunkt steht, ist das historische Ende der Stadt nicht in Stein gemeißelt. Noch können landespolitische Korrekturen in Kombination mit einer bundespolitischen Migrationswende die Situation stabilisieren und den Bevölkerungsaustausch umkehren.

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
Über den Autor

Christoph Albert

Christoph Albert, Jahrgang 2003, ist Student aus Wien.

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